Wieder ein Doppelsieg: Auch im Super-G von Gröden sind die norwegischen Speed-Herren nicht zu schlagen. Ganz oben auf dem Treppchen glänzt einmal mehr Kjetil Jansrud.

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Wer soll diese Norweger stoppen? Erneut feiern die Speed-Elche im Super-G einen Doppelsieg: Kjetil Jansrud siegte in Gröden mit 0,06 Sekunden Vorsprung auf seinen Landsmann Aleksander Aamodt Kilde. Dritter wird der Kanadier Erik Guay (+ 0,13 Sekunden).

Ein Jahr nach seinem dramatischen Sturz in Gröden belegte Matthias Mayer mit 0,48 Sekunden Verspätung Platz vier. Fünfter wurde der Deutsche Andreas Sander (+ 0,48 Sekunden). Bester Schweizer war Beat Feuz mit einem Rückstand von 0,78 Sekunden auf Rang elf.

Mayer zeigte sich nach dem Rennen zufrieden. "Es ist ein gutes Zeichen. Im Rennen habe ich nicht an den Sturz gedacht", sagte der 26-jährige Kärntner. Im vergangenen Jahr hatte er sich bei der Abfahrt den sechsten und den siebten Brustwirbel gebrochen .

Max Franz reihte sich mit Startnummer 27 auf Rang sieben ein. Hannes Reichelt, der heftige Kritik an der neuen Startregelung in Speed-Rennen geübt hatte, startete diesmal nicht als Nummer eins, sondern als 20. ins Rennen - und belegte am Ende den soliden 9. Platz (+ 0,68 Sekunden).

Der dritte Norweger im Speed-Bunde - Aksel Lund Svindal - attackierte unterdessen zu sehr. Nach Problemen in der Ciaslat wählte er eine zu direkte Linie und fuhr durchs Tor: Ausfall! "Ich war ein bisschen zu spät dran und mit zu viel Druck. Ein dummer Fehler, aber es ist nichts passiert. Wenn man Jansrud und Kilde schlagen will, muss man eben riskieren", sagte Svindal. (ank)

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