Die österreichische Skirennfahrerin Anna Veith muss nach einer Knie-Operation mindestens ein halbes Jahr pausieren, kann aber auf die Teilnahme an den Olympischen Spielen im Februar 2018 hoffen.

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Das sagte Christian Hoser, der Arzt von Anna Veith, am Donnerstag in Innsbruck. Zwei Tage zuvor hatte er der Sportlerin, die unter dem Mädchennamen Fenninger zweimal den Gesamtweltcup und 2014 Olympia-Gold im Super-G gewonnen hatte, entzündetes Gewebe aus dem linken Knie entfernt. Der Eingriff war wegen einer chronischen Entzündung der Patellasehne und jahrelangen Problemen nötig geworden.

"Der Wille ist da"

Veith kann sich den Prognosen zufolge erst im Herbst wieder auf Ski stellen. Die Winterspiele in Pyeongchang "werden sich ausgehen", meinte Hoser. Die Athletin selbst wolle sich kein Limit setzen. Aber "der Wille ist da, sonst müsste ich das nicht machen", betonte sie.

Die Österreicherin war im Dezember 2016 in den Weltcup zurückgekehrt, nachdem sie wegen einer schweren Verletzung im rechten Knie mehr als ein Jahr lang pausieren musste. In dieser Saison bestritt sie sieben Weltcup-Rennen und fuhr dabei einmal auf das Podium. Bei der WM in St. Moritz schied sie im Super-G aus und wurde 22. im Riesenslalom.

Dass die dreimalige Weltmeisterin entgegen der Prognosen länger fehlen wird und damit Olympia verpasst, das glaubt sie nicht. "Die Angst wurde mir genommen, ich weiß, es ist schaffbar", sagte sie.  © dpa

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