Ärgerlich: 20 Stunden dauert die Heimreise von Marcel Hirscher nach Ende der Ski-WM in Vail/Beaver Creek. Und dann verliert die Fluggesellschaft auch noch seine Koffer.

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Die USA wollten Marcel Hirscher, erfolgreichster Athlet bei der Ski-WM in Colorado, anscheinend gar nicht mehr loslassen: Der Flug des ÖSV-Stars geriet offenbar zu einer veritablen Odyssee, wie die "Kronen-Zeitung" berichtet.

Wegen mehrerer Unfälle verzögerte sich die Abfahrt nach Denver, dann verspätete sich auch der Abflug, weshalb Hirscher und seine Begleiter den Anschluss von Frankfurt nach Salzburg verpassten. Bei der Ankunft in der Heimat der nächste Ärger: Von elf Koffern kamen angeblich nur drei an. Laut "Krone" quittierte Hirscher den Vorfall mit einem trockenen Kommentar: "Das ist mir alles schon passiert."

Seine Medaillen - zwei Goldene aus Kombination und Teambewerb und eine Silberne vom Riesentorlauf - hatte Hirscher im Handgepäck. "Mehr hab ich leider nicht", kommentierte er gut gelaunt.

Auf die Suche nach dem verlorenen Gepäck kann sich Hirscher nicht sonderlich lang konzentrieren, schließlich heißt es gleich wieder packen: Am Sonntag startet der 25-Jährige beim Super-G in Saalbach. (ank)

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