• Bittere Nachricht für Thomas Dreßen: Dem deutschen Ski-Star droht nach einer OP ein weiterer Eingriff.

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Deutschlands bestem Skirennläufer droht erneut eine längere Zwangspause: Thomas Dreßen wurde zwar in München erfolgreich an der Hüfte operiert, muss aber womöglich erneut unters Messer. Das bestätigten Dreßen und der Deutsche Skiverband (DSV) am Freitag.

"Der Einsatz verlief glücklicherweise gut und das Hüftgelenk sieht auch gut aus", schrieb Dreßen bei Instagram zu Bildern aus dem Krankenbett, die ihn mit einem Lächeln im Gesicht und einem dicken Pflaster auf der linken Hüfte zeigen.

"Weniger erfreulich ist, dass dort noch ein freier Gelenkkörper drin ist", so Dreßen weiter: "Jetzt überlegen die Ärzte, wie sie das Problem lösen können. Ich halte euch auf dem Laufenden."

Maier: Dreßen ist unsere "Galionsfigur"

Nach Angaben des DSV "wird eventuell ein zweiter Eingriff durchgeführt", um besagten Gelenkkörper zu entfernen. Über die Dauer der Wettkampfpause konnte der Verband noch keine Angaben machen.

"Dieser Ausfall trifft uns heftig. Thomas ist nach dem Rücktritt von Felix Neureuther die Galionsfigur. Jetzt müssen wir enger zusammenrücken", hatte Alpinchef Wolfgang Maier bereits vor der OP gesagt.

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Ski-Star hatte sich bereits 2018 schwere Knieverletzung zugezogen

Deutschlands "Skisportler des Jahres" sollte am 12./13. Dezember im französischen Val d'Isere in die Saison starten. Der 27-Jährige hatte im vergangenen Winter drei Weltcup-Siege gefeiert.

Bereits Ende 2018 hatte er sich eine schwere Knieverletzung zugezogen und war lange ausgefallen. (msc/afp)

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