Beim Weltcup-Finale hat Mikaela Shiffrin ihren Rekordwinter mit einem weiteren Sieg gekrönt. Ihr Triumph fiel aber ungewöhnlich knapp aus.
Ski-Königin
Darüber hinaus stand sie zum 138. Mal auf dem Podest, eine Bestmarke, die bisher nur der Österreicher Marcel Hirscher erreicht hat.
Shiffrins Triumph fällt ungewöhnlich knapp aus
Der abschließende Sieg für Shiffrin, die schon vor dem Weltcup-Finale als Gewinnerin des Gesamtweltcups sowie der Wertungen im Riesenslalom und im Slalom festgestanden hatte, fiel ungewöhnlich knapp aus. Die 28-Jährige lag am Ende nur 0,06 Sekunden vor Thea Louise Stjernesund aus Norwegen und 0,20 Sekunden vor Valerie Grenier aus Kanada. Sofia Goggia aus Italien (Abfahrt) und Lara Gut-Behrami aus der Schweiz (Super-G) holten sich die anderen Kristallkugeln.
Eine deutsche Läuferin war nicht am Start: Im abgelaufenen Winter war keiner überhaupt ein Weltcuppunkt in dieser Disziplin gelungen. (sid/mbo)