Die Schweiz führt nach dem ersten Riesentorlauf-Durchgang beim Ski-Weltcup in Adelboden. Österreich liegt deutlich zurück.

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Standesgemäß gibt es nach dem ersten Riesentorlauf-Durchgang beim Ski-Weltcup in Adelboden eine Schweizer Führung. Doch nicht Marco Odermatt liegt an erster Stelle, sondern Loic Meillard. Der Westschweizer verwies den Norweger Henrik Kristoffersen und Odermatt am Sonntagvormittag auf die Plätze zwei und drei. Die Vertreter des ÖSV-Teams sind von den Spitzenplätzen aktuell weit entfernt. Als bester Österreicher ist Marco Schwarz mit 1,34 Sekunden Rückstand Elfter.

Patrick Feurstein (+2,38) und Manuel Feller (+2,70) sind deutlich weiter zurück, Lukas Feurstein (+3,17) und Noel Zwischenbrugger (+3,37) mussten um die Teilnahme am zweiten Durchgang (13.30 Uhr/live ORF 1) bangen. Stefan Brennsteiner rutschte schon beim fünften Tor über den Innenski weg und schied aus.

Enttäuschung bei Brennsteiner

"Das darf leider nicht passieren", gab der Salzburger zu. "Drittes, viertes Tor waren noch halbwegs okay, nachher habe ich einen leichten Schlag am Ski." Die Enttäuschung war Brennsteiner klar anzumerken. "Wenn man allein sieht, wie schön es heute ist und was für ein gewaltiger Tag zum Rennfahren ... und ich schaffe es, dass ich nur vier Tore fahre, das ist schon bitter." Lucas Pinheiro Braathen war wenig später ein weiterer prominenter Ausfall.

Odermatt, der am Chuenisbärgli seinen vierten Sieg in Folge anstrebt, erwischte keinen optimalen Lauf, machte aber mit einer starken Leistung im Zielhang einiges an Zeit gut. Er war nur 34 Hundertstelsekunden langsamer als sein Teamkollege Meillard. (APA/bearbeitet von tas)

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