ÖSV-Star Marcel Hirscher räumt auch in diesem Winter die große Kristallkugel der Weltcup-Gesamtwertung ab. Nach seinem Sieg in Kranjska ist er zwei Wochen vor dem Saisonfinale praktisch nicht mehr einzuholen.
Mit einem spontanen Urschrei bejubelte
Auf Platz drei fuhr der Norweger
Hirschers ewiger Rivale
Fünfte große Kristallkugel in Folge
So ehrt der Skiweltverband Hirscher beim Saisonfinale in St. Moritz zum fünften Mal nacheinander als besten Skirennfahrer des Winters. Zudem holt der Salzburger damit Rekord-Mann Marc Girardelli mit dessen fünf großen Kristallkugeln ein.
Zur Frauen-Bestmarke von Annemarie Moser-Pröll fehlt nur ein Gesamtweltcup-Erfolg. "Ich kann es noch gar nicht glauben. Jeder redet davon, aber ich glaub es erst, wenn ich es selber durchrechnen kann mit allen Eventualitäten", sagte Hirscher im ORF, ehe er auf dem Siegertreppchen bei der österreichischen Hymne kurz die Augen schloss. "Es ist schon etwas ganz Spezielles."
FIS: "Der König ist zurück"
"Der König ist zurück", twitterte der Weltverband FIS nach Hirschers 38. Weltcup-Sieg. Mit seiner unnachahmlichen Art hatte sich der Kraftprotz aus dem Salzburger Land zum Sieg gekämpft, nach der Bestzeit im ersten Lauf auch in Durchgang zwei alle überragt und die Disziplin-Kristallkugel vorzeitig auch rechnerisch perfekt gemacht. "Endlich stehe ich wieder ganz oben", sagte er. © dpa
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