"Mehr als zufrieden" ist Manuel Feller am Sonntag mit seinem vierten Platz in Beaver Creek gewesen. Alles andere als glücklich machten den Skirennläufer aber Kommentare über seinen neuen Look. Auf Facebook ließ er nun Dampf ab.

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Mit diesem Ergebnis hat Manuel Feller aufhorchen lassen: Ganz knapp verpasste der 25-Jährige am Sonntag in Beaver Creek das Podest. "Mehr als zufrieden" sei er mit seinem vierten Platz, schrieb er auf Facebook.

Der Deutsche Stefan Luitz war nur ein Hundertstel schneller als Feller. Verärgert ist der Tiroler aber trotzdem. Und zwar wegen gehässiger Kommentare über seinen neuen Look: Feller zeigte sich in den ersten Rennen mit langen Haaren und Schnauzer.

"Das geht an alle Styling-Experten da draußen", sagt er nun in einem Video auf Facebook, "mir ist scheißegal, was ihr zum Sagen habt. Ist nicht böse gemeint, aber definitiv ernst gemeint."

Überraschendes Ende der Video-Botschaft

In seiner Botschaft mit dem Hashtag #nobodycanstyleme dankte er allen "die es kapiert haben, um was es geht: nämlich ums Sportliche. Euer Support ist echt der Wahnsinn. Ich hoffe, es geht so weiter".

Im Finale seines Videos wird Feller fast ein bisschen weise: "Lasst's euch nicht sagen, was ihr zu tun habt", rät er seinen Fans, "der Strom schwimmt nicht immer in die richtige Richtung, teilweise kommt ein Wasserfall daher - und dann wäre man gescheiter nicht mitgeschwommen."

Seine "Message" endet aber überraschend: Feller greift zum Rasierer, der Bart soll offenbar nun doch ab. "Nicht wegen den ganzen Styling-Experten", stellt er klar, "definitiv nicht." (af)

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