• Zum Ausklang im alpinen Ski-Weltcup steht der Kampf um die letzten Kristallkugeln im Fokus.
  • Die Besten werden in Lenzerheide ermittelt und ausgezeichnet.
  • Weil die Abfahrten abgesagt wurden, haben Alexis Pinturault und Petra Vlhova nun einen Vorteil.

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Wegen weiter anhaltender Schneefälle sind beim Weltcup-Finale der alpinen Ski-Asse in Lenzerheide die Abfahrten der Männer und Frauen abgesagt worden. Die Verantwortlichen in der Schweiz entschieden am Mittwoch, dass die Rennen nicht ausgetragen werden können.

Weil die beiden Schussfahrten in dieser letzten Weltcup-Woche nicht mehr nachgeholt werden, stehen auch die Gewinner in den Disziplinwertungen fest: Bei den Männern holte der Schweizer Beat Feuz zum vierten Mal nacheinander die kleine Kristallkugel. Er gewann mit 68 Punkten Vorsprung auf Matthias Mayer aus Österreich.

Sofia Goggia holt Abfahrtskugel, Suter geht leer aus

Die Trophäe bei den Frauen ging an Olympiasiegerin Sofia Goggia. Die Italienerin setzte sich mit 70 Punkten Vorsprung vor Weltmeisterin Corinne Suter aus der Schweiz durch. Goggia hätte in Lenzerheide nach einer Knieverletzung ihr Comeback geben wollen, um die Kristallkugel auf der Piste zu verteidigen. Das war nun aber nicht mehr nötig.

Im Kampf um die Gesamtwertungen bedeutet die Absage einen Vorteil für die Führenden Alexis Pinturault (Frankreich) und Petra Vlhova (Slowakei), die Technik-Spezialisten sind und nun gegenüber den Verfolgern Marco Odermatt und Lara Gut-Behrami (beide Schweiz) keine Punkte verlieren. Für Donnerstag sind die beiden Super-G vorgesehen. (dpa/ank)

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