Gino Caviezel hat sich nach einem schweren Sturz im Super-G von Bormio einer komplexen Knieoperation unterzogen. Der Eingriff fand in Deutschland statt. Gleich mehrere Sehnen mussten rekonstruiert werden.

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Gino Caviezel, der sich Ende Dezember beim Super-G in Bormio schwer am Knie verletzt hatte, ist erfolgreich operiert worden. Der Eingriff am Donnerstag umfasste die Rekonstruktion des hinteren Kreuzbandes, Operationen am Meniskus und an den Seitenbändern. Zudem wurden drei Sehnen im rechten Knie wieder fixiert, wie der Schweizer Skiverband mitteilte.

Operiert wurde Caviezel in Regensburg, nach Informationen von "Blick.ch" von Peter Angele. Der Schweizer Speed-Profi hatte sich nach ersten Untersuchungen zunächst für eine konservative Therapie entschieden, "um das Trauma herauszuarbeiten", wie es von Swiss-Ski hieß.

Caviezel zog sich in Bormio komplexe Knieverletzung zu

"Die letzten paar Tage waren sehr schwierig, schmerzhaft und auch emotional intensiv", teilte Caviezel via Instagram mit. "Ich habe eine komplizierte Knieverletzung und eine ausgekugelte Schulter erlitten." Er müsse sich nun weiteren medizinischen Untersuchungen unterziehen. "Und dann können wir hoffentlich einen soliden Comeback-Plan für die nächste Saison entwickeln."

Der Bündner bedankte sich auch bei seinen Ärzten, seinem Therapeuten und dem Verband. "Die Unterstützung, die ich in dieser schwierigen Zeit von ihnen erhalten habe, war wirklich grandios."

Gino Caviezel will im Herbst 2025 sein Comeback feiern

Es sei "nicht einfach, damit umzugehen", sagte der 32-Jährige. "Ich werde aber alles geben, um gesund zu werden und noch stärker zurückzukommen."

Zusammen mit seinem Therapeuten Rolf Fischer wird es in den kommenden Monaten darum gehen, das rechte Knie wieder zu stabilisieren. Die Knieverletzung in Bormio war nicht Caviezels erste schwere Verletzung: Mitte November 2017 war er im Training in Zinal (Kanton Wallis) schwer gestürzt. Damals brach er sich das Schlüsselbein und zog sich eine Gehirnerschütterung zu. (ank)

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