Inzell - Eissprinter Hendrik Dombek muss um die Fortsetzung der vorolympischen Saison bangen. Der 27 Jahre alte Münchner sagte nach seinem Sieg über 500 Meter seine weiteren Starts bei der deutschen Eisschnelllauf-Meisterschaft in Inzell aus Verletzungsgründen ab. Nach Angaben der Deutschen Eisschnelllauf- und Shorttrack-Gemeinschaft (DESG) besteht bei Dombek der Verdacht auf einen Muskelbündelriss im Oberschenkel. Am Montag soll es weitere medizinische Untersuchungen geben.
Die Verletzung hatte er sich beim Start zum zweiten 500-Meter-Rennen am Freitagabend zugezogen. Zuvor hatte der WM-13. im Sprint-Mehrkampf in 35,33 Sekunden das erste Rennen gewonnen und damit den Meister-Titel geholt. Ursprünglich wollte Dombek noch über 1.000 Meter und über 1.500 Meter antreten.
Josie Hofmann Nachfolgerin von Claudia Pechstein
In Abwesenheit von Dombek gewann der 500-Meter-Zweite Moritz Klein aus Erfurt in 1:09,45 Minuten überlegen den 1.000-Meter-Titel. Bei den Frauen sicherte sich Lokalmatadorin Anna Ostlender in 1:17,25 Minuten ihr zweites Gold, nachdem sie am Vortag bereits über die kurze Sprintdistanz gewonnen hatte. Über 10.000 Meter triumphierte Fridtjof Petzold aus Crimmitschau in der persönlichen Bestzeit von 13:01,78 Minuten mit mehr als acht Sekunden Vorsprung auf 5.000-Meter-Meister Patrick Beckert (Erfurt). "Die Zeiten entwickeln sich alle weiter im Vergleich zum vorigen Jahr", sagte DESG-Sportdirektorin Nadine Seidenglanz.
Das galt auch für Josie Hofmann als Nachfolgerin der fehlenden
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.