Sofia Goggia
Sofia Goggia ‐ Steckbrief
Name | Sofia Goggia |
Beruf | Skirennläuferin |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Skorpion |
Geburtsort | Bergamo |
Staatsangehörigkeit | Italien |
Größe | 169 cm |
Gewicht | 67 kg |
Geschlecht | weiblich |
Haarfarbe | braun |
Augenfarbe | braun |
Links | Instagram-Account von Sofia Goggia |
Sofia Goggia ‐ Wiki: Alter, Größe und mehr
Die italienische Ski-Rennläuferin Sofia Goggia kam am 15. November 1992 in Bergamo im Norden von Italien zur Welt. 2018 gewann sie die Goldmedaille in der Abfahrt bei den Olympischen Spielen in Pyeongchang.
Goggia wuchs in der grünen Vorstadt von Bergamo, im Valle di Astino als Tochter einer Literaturwissenschaftlerin und eines Ingenieurs und Künstlers auf.
Durch ihren drei Jahre älteren Bruder Tommaso kam Goggia mit drei Jahren zum Skifahren und lernte auf den Pisten im italienischen Ski-Ort Foppolo das Fahren. Dort weckte ihr Skilehrer die Begeisterung für den Wettkampf. Bereits mit 15 Jahren fuhr Goggia ihr erstes FIS-Rennen und startete im Europacup.
2009 gewann sie bei den italienischen Juniorenmeisterschaften im Slalom, im Riesenslalom, im Super-G und in der Kombination, 2010 nochmals im Super-G. 2010 gewann sie zum ersten Mal ein FIS-Rennen, musste allerdings die nachfolgende Saison wegen einer Verletzung aussetzen - es sollte nicht die einzige bleiben.
Beim Europacup 2011 kämpfte sich Goggia auf einen der Spitzenplätze und schaffte mehrere Top-Ten-Platzierungen. 2012 holte sie ihre ersten Medaillen als Dritte im Super-G von Jasná und als Erste in der Super-Kombination von Sella Nevea, doch verletzte sich erneut mit zwei Kreuzbandrissen in beiden Kniegelenken schwer und musste erneut aussetzen.
Goggia gewinnt zahlreiche Rennen im Europacup
In der Saison 2012/13 gewann Goggia drei Rennen im Europacup und wurde für die Weltmeisterschaft 2013 in Schladming nominiert bei der sie auf den vierten - fünf Hundertstelsekunden hinter dem dritten Platz - landete.
Nach einem schweren Sturz und erneutem Kreuzbandriss 2013 setzte Goggia für zwei Saisons aus, räumte aber ab 2016 wieder ab: Sie schaffte es im Weltcup sechs Mal aufs Podest in vier Disziplinen, holte Bronze bei der Weltmeisterschaft 2017 in St. Moritz im Riesenslalom und gewann an zwei aufeinanderfolgenden Tagen direkt zwei Weltcuprennen in der Abfahrt und Super-G in Jeongseon. Im selben Jahr wurde sie von der größten Sportzeitung Italiens, "La Gazzetta dello Sport", zur "Italienischen Sportlerin des Jahres" gewählt.
Goggia erfüllt sich Traum von Olympia-Gold
Auch die Saison 2017/2018 verlief erfolgreich mit mehreren Siegen, außerdem holte Goggia als erste Italienerin die Goldmedaille in der Abfahrt bei den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang.
2018 brach sich Goggia beim Training einen Knöchel und musste wieder mehrere Monate aussetzen, belegte dann aber direkt im Super-G den zweiten Platz von Garmisch-Partenkirchen und holte in der gleichen Disziplin Silber bei der Skiweltmeisterschaft in Åre. In der Saison 2020/21 konnte sie als erste Italienerin überhaupt vier Weltcupabfahrten in Val-d’Isère, St. Anton am Arlberg und zweimal in Crans-Montana in Folge gewinnen. Aufgrund einer Fraktur des Schienbeinkopfes im rechten Knie verpasste sie die weiteren Abfahrten bis zum Saisonende, hatte aber genug Vorsprung, um als Punktbeste der Disziplin die "Kleine Kugel" zu gewinnen.
Auch in die Olympiasaison 2021/22 startet Goggia vielversprechend. An drei Tagen hintereinander holte sie drei Siege in Lake Louise und nochmals zwei Siege in Val-d’Isère - jeweils in der Abfahrt und im Super-G.
Goggia wohnt weiterhin in ihrer Heimatstadt Bergamo.