Katharina Hennig

Katharina Hennig ‐ Steckbrief

Katharina Hennig ‐ Wiki: Alter, Größe und mehr

Katharina Hennig ist eine deutsche Skilangläuferin, die sich fest in der Weltspitze etabliert hat. 2022 gewann sie bei Olympia in Peking Gold im Teamsprint und Silber mit der Staffel. Bei der WM 2023 in Planica folgte erneut Staffelsilber.

Katharina Hennig wurde am 14. Juni 1996 im sächsischen Annaberg-Buchholz geboren. Sie besuchte das Sportgymnasium Oberwiesental, das sie 2015 mit dem Abitur abschloss.

Ihre Karriere im Skilanglauf begann bereits im Jahr 2011. Ihr erster großer sportlicher Erfolg stellte sich 2015 ein: Bei den Deutschen Skilanglauf-Meisterschaften in Oberwiesenthal wurde Katharina Hennig deutsche Meisterin über 5 km und in der Verfolgung. Bei den Juniorenweltmeisterschaften im rumänischen Rasnov gewann sie im 10-km-Freistilrennen die Silbermedaille.

Im Januar 2016 feierte Hennig im tschechischen Nové Město ihr Weltcup-Debüt. Bei den Deutschen Skilanglauf-Meisterschaften 2016 in Oberhof und Kirchzarten konnte sie weitere Erfolge sammeln. Zu Beginn der Saison 2016/17 startete sie in Ruka erstmals im Weltcupeinzel und verbuchte dabei ihre ersten Weltcuppunkte. Im Januar 2017 erreichte sie mit dem zweiten Platz mit der Staffel ihre erste Podestplatzierung im Weltcup. Bei den deutschen Skilanglaufmeisterschaften 2017 in Oberwiesenthal wurde sie Meisterin über 30 km Freistil und im Teamsprint gemeinsam mit Anne Winkler.

Auch die darauffolgende Saison gestaltete sich erfolgreich für Katharina Hennig. Ihre besten Platzierungen bei den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang waren der 19. Platz im 30-km-Massenstartrennen und der sechste Rang mit der Staffel. Im März 2018 wurde sie bei den deutschen Skilanglaufmeisterschaften erneut Deutsche Meisterin.

In der Saison 2018/19 belegte Katharina Hennig den 17. Rang beim Weltcupfinale in Québec. Zum Saisonende erreichte sie den 30. Platz im Gesamtweltcup und den 14. Rang im Distanzweltcup. Im Rahmen der U23-Weltmeisterschaften 2019 in Lahti holte sie die Bronzemedaille im 15-km-Massenstartrennen. Auch die deutschen Skilanglaufmeisterschaften in Reit im Winkl konnte sie im März 2019 erfolgreich abschließen: Sie wurde Deutsche Meisterin im Massenstartrennen über 20 km Freistil und zusammen mit Anne Winkler im Teamsprint.

In der Saison 2019/20 konnte Katharina Hennig weitere Erfolge verbuchen: In der Gesamtwertung der Tour de Ski wurde sie Achte und feierte damit ihr bestes Ergebnis bei diesem Wettbewerb. Die Saison beendete sie insgesamt auf dem 18. Platz im Gesamtweltcup und auf dem 12. Rang im Distanzweltcup.

Bei der Tour de Ski 2021 im Val di Fiemme über 10 km klassisch im Massenstart erreichte Hennig den zweiten Rang und ihr bis dato bestes Weltcupresultat in einem Einzelrennen. Sowohl in der Saison 2020/21 als auch in der darauffolgenden platzierte sie sich im Gesamtweltcup auf Platz 11.

Zu den bisher größten Erfolgen ihrer Karriere zählen die Olympischen Winterspiele 2022 in Peking. Dort gewann sie die Silbermedaille mit der Staffel und zusammen mit Victoria Carl die Goldmedaille im Teamsprint. Anfang April 2022 wurde sie zur deutschen Meisterin über 20 km klassisch. Am 7. Januar 2023 feierte Katharina Hennig im Val di Fiemme im Rahmen der Tour de Ski ihren ersten Weltcuprennen-Gewinn. Sie gewann in einem 15-km-Massenstart in der klassischen Technik. Bei der WM 2023 in Planica folgte erneut Staffelsilber.

Die Saison 2024/25 war für Katharina Hennig schließlich durch zahlreiche krankheitsbedingte Ausfälle gekennzeichnet. Bei der Weltmeisterschaft im März 2025 in Norwegen erreichte sie gemeinsam mit den deutschen Langläuferinnen Pia Fink, Helen Hoffmann und Victoria Carl dennoch den dritten Platz und gewann damit Bronze.

Privat ist Katharina Hennig mit dem Langläufer Christian Dotzler liiert.