Elina Svitolina hat den spielfreien Dezember genutzt und Soldaten in ihrer ukrainischen Heimat besucht. Der Tennisstar scheute dabei auch den Kontakt mit Waffen nicht.

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Tennisstar Elina Svitolina hat die aktuelle Spielpause genutzt und in ihrer vom Krieg gebeutelten ukrainischen Heimat Soldaten besucht. Dabei schaute sie auch in Charkiw, einer besonders vom russischen Angriffskrieg betroffenen Stadt im Osten der Ukraine, vorbei.

Die 30-Jährige ließ ihre Fans auf ihrem Instagram-Kanal an ihren Erlebnissen teilhaben. Zu den Bildern auf manchen davon trägt sie auch eine Militärjacke schrieb sie: "Charkiw hat einen besonderen Platz in meinem Herzen. Eine Stadt, die mir ein Gefühl von Heimat gab, als ich hier im Alter von zwölf Jahren meine berufliche Laufbahn begann."

Ihre Motivation auf dem Tennisplatz nehme sie aus ihrem Land, ihrem Volk, ihrem Charkiw und ihren Helden, schrieb sie weiter. Charkiw sei "eine Stadt, die mir auch während des großen Krieges Wärme und Schutz bietet".

Svitolina hantiert mit Panzerfaust und Maschinengewehr

Während ihres Aufenthalts bei den Soldaten scheute sich Svitolina auch nicht davor, mit diversen Waffen zu hantieren. Fotos, die auf ihrem Account mittlerweile nicht mehr zu finden sind, zeigen sie sowohl mit einer Panzerfaust als auch mit einem Maschinengewehr.

Die Nummer 23 der Tennis-Weltrangliste stammt selbst aus der Ukraine und ist in Odessa geboren. Auch die militärisch wichtige Stadt am Schwarzen Meer ist während des seit 2022 herrschenden Kriegs nicht verschont geblieben.

Svitolina hatte die vergangene Saison wegen einer Operation am Fuß bereits nach den US Open im September vorzeitig beenden müssen. In der neuen Saison, die am 13. Januar mit den Australian Open richtig losgeht, will sie sportlich wieder einsteigen.

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