Buenos Aires - Alexander Zverev will sich auf seinem Wohlfühl-Belag Sand in Buenos Aires den Frust vom verlorenen Australian-Open-Finale von der Seele spielen - doch zunächst muss er ein Gepäck-Problem lösen. "Kann mir irgendjemand erklären, wie um alles in der Welt es möglich ist, dass ich von Rom nach Buenos Aires fliege, aber meine Taschen anstatt mit mir auf die Malediven geschickt werden?", schrieb der deutsche Tennisstar bei Instagram und fügte scherzend an: "Ich glaube, sie brauchen schon Urlaub." Die Nachricht versah Zverev mit vier lachenden Emojis.
Ironischerweise verbrachte der Weltranglistenzweite nach dem Ende der Vorsaison seinen Urlaub mit Freundin
Fokus schon auf French Open
Dass
"Ich wollte immer hierher kommen", sagte Zverev bei einer Medienrunde. Das 250er-Turnier in der argentinischen Metropole auf Sand soll ihm helfen, bei den French Open in vier Monaten endlich den ersehnten ersten Grand-Slam-Turniersieg zu feiern. "Ich will auch schon auf Roland Garros vorausblicken, ich will so oft ich kann auf Sand spielen." Auch beim anschließenden Sandplatzturnier in Rio de Janeiro ist der 27-Jährige gemeldet.
Zverev bereut eigene Aussage
Das klar in drei Sätzen verlorene Finale bei den Australian Open in Melbourne vor drei Wochen gegen den italienischen Weltranglistenersten Jannik Sinner begleitet die deutsche Nummer eins aber noch immer. Er bereue seine aus der ersten Emotion heraus getätigte Aussage, dass er "einfach nicht gut genug" für den ganz großen Coup auf der Grand-Slam-Bühne sei.
"Manchmal sage ich auch Dinge, die ich bereue", äußerte Zverev: "Ich muss an mich selbst glauben und dass ich gut genug bin, um Grand Slams zu gewinnen und dass ich gut genug bin, die Nummer eins zu werden, wenn ich mich weiter verbessere." © Deutsche Presse-Agentur
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