London - Der angestrebte Weg zum Davis-Cup-Titel beginnt für die deutschen Tennisspieler 2025 mit einer sportlich vermeintlich leichten Partie gegen Israel. Der krasse Außenseiter und Aufsteiger in die Weltgruppe ist Gastgeber der Begegnung. Das Duell dürfte aufgrund des Nahost-Konflikts aber auf neutralem Boden ausgetragen werden.

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Spieltermin des Auftakts der neuen Saison in dem prestigeträchtigen Nationen-Wettbewerb ist entweder der 31. Januar und 1. Februar oder der 1. und 2. Februar.

"Gegen Israel gehen wir als klarer Favorit in die Qualifikationsrunde. Unser klares Ziel ist es, uns da mit einem Sieg für die nächste Davis-Cup-Runde zu qualifizieren", sagte Teamchef Michael Kohlmann: "Nichtsdestotrotz müssen wir jetzt abwarten, wo wir spielen werden."

Im Falle eines Siegs würde das deutsche Team im September die Chance auf den Sprung zur Endrunde im November haben. Die Finalrunde der Top Acht wird 2025 nicht mehr im spanischen Malaga, sondern erstmals in Bologna ausgetragen.

Favoritenrolle klar beim deutschen Team

Italien wird für die kommenden drei Jahre Gastgeber der Titel-Entscheidung sein. 2023 und 2024 kürte sich die italienische Auswahl angeführt von Tennisstar Jannik Sinner zum Davis-Cup-Sieger.

Das deutsche Team war ohne Topspieler Alexander Zverev bei der diesjährigen Endrunde vor gut einer Woche im Halbfinale an der Niederlande gescheitert und ist an Position vier gesetzt.

Israel behauptete sich im September in den Playoffs gegen die Ukraine und trug die Partie aufgrund der politischen Lage auf Zypern aus. Kein israelischer Tennisprofi steht momentan unter den Top 450 der Welt. Am höchsten platziert ist derzeit Yshai Osiel (487).  © Deutsche Presse-Agentur

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