Kurz nachdem die australische Hockey-Nationalmannschaft der Männer aus dem Olympischen Turnier ausgeschieden ist, sorgt einer ihrer Spieler für Negativschlagzeilen. Der Australier Tom Craig wurde in Paris verhaftet.

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Der australische Hockeyspieler Tom Craig ist während der Olympischen Spiele in Paris wegen des mutmaßlichen Erwerbs von Kokain verhaftet worden. Das berichtet die französische Nachrichtenagentur AFP. Demnach wurde der 28-Jährige in der Nacht auf Mittwoch von der Polizei nach einer "Kokain-Transaktion" festgenommen, er habe ein Gramm der Droge bei sich geführt. Der 17 Jahre alte Verkäufer sei ebenfalls in Gewahrsam genommen worden, bei ihm wurden weitere Drogen gefunden.

Das Australische Olympische Komitee (AOC) bestätigte, dass ein Spieler aus dem Hockeyteam "in Haft" sei, betonte aber, dass "keine Anklage erhoben" wurde. Die Australier scheiterten beim olympischen Hockeyturnier im Viertelfinale (0:2) am vergangenen Sonntag am deutschen Finalgegner aus den Niederlanden, Craig kam dabei zum Einsatz.

Das Internationale Olympische Komitee wollte am Mittwoch keinen Kommentar abgeben, der Fall sei dem IOC nicht bekannt. (sid/jum)

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