Eine Olympia-Woche ist vorbei - und Österreich wartet immer noch auf seine erste Medaille. Unser Pfarrer in Rio ergreift seine eigenen Maßnahmen, um die heimischen Athleten an Edelmetall zu bringen.
57 Nationen haben bei Olympia in Rio schon eine Medaille geholt - Österreich gehört leider nicht dazu. Mit etwas Hilfe von ganz oben könnte sich das bald ändern.
Auf eine Frage von ORF-Reporter Michael Berger, was gegen die Medaillenlosigkeit unserer Athleten zu tun ist, hat Österreichs Olympia-Pfarrer Johannes-Paul Chavanne jedenfalls einen Ratschlag parat: "Es wäre gut, wenn die Athleten dem lieben Gott auch mal danken würden!" Er bete jeden Tag zu Gott.
Sollten Gebete nichts ausrichten, hat Chavanne Hilfsmittel eingepackt: "Ich habe für sie auch viele kleine gesegnete Kreuze im Koffer!" ORF-Reporter Berger bat den Olympia-Pfarrer jedenfalls, das Team in seine Gebete einzuschließen.
Aktuell die besten Aussichten haben die Beachvolleyballer, die Segler und die Kanuten. Von den Spielen 2012 in London fuhr Österreich ohne Medaille nach Hause.
Und wenn alle Stricke reißen, nicht vergessen: "Mia san mehr winterolympisch."
(ank)
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