Nach seinem krassen Sturz im Kombi-Slalom steht bei Matthias Mayer die Diagnose fest. Ob er in der Abfahrt starten kann, ist noch unklar.

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Matthias Mayer hatte unfassbares Glück: Er ist nach seinem Sturz im Kombi-Slalom mit einer vergleichsweise leichten Verletzung davongekommen.

Ob der Olympiasieger von Sotschi am Donnerstag in Jeongseon starten kann, ist unterdessen noch unklar. "Grünes Licht würde ich nicht sagen, es ist noch ein langer Tag und ein gescheiter Bluterguss", betonte Mayer.

Er könne seinen Fuß "noch nicht in jede Richtung bewegen, wie ich will", sagte der 27-Jährige. Eine Entscheidung werde er erst Donnerstagfrüh treffen können.

Starker Bluterguss mit Abschürfungen

"Den Umständen entsprechend geht es mir ganz gut", erklärte der Kärntner. "Es ist aber schon ein ziemlich starker Bluterguss und auch aufgeschürft. Gestern Abend nach dem Rennen war es extrem, heute hat es sich schon ein bisschen besser angefühlt."

Mayer war im Kombi-Slalom nach einem Einfädler gestürzt, gegen einen Pistenbetreuer gerutscht und hatte sogar noch einen im Schnee steckenden Erdbohrer abgerissen.

"Das hätte wirklich böse enden können", sagte auch ÖSV-Herrenchef Andreas Puelacher. Der Tiroler meldete den Vorfall umgehend der FIS.

Mayer bedankte sich indes bei seinen Physiotherapeuten: "Sie haben beide Vollgas gegeben, der Einsatz ist voll da, man ist in guten Händen." (ank)

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