Der heimliche Held von Pyeongchang: Finnlands Snowboard-Trainer Antti Koskinen strickt am Start. Das hat es mit dem kuriosen Hobby auf sich.
Einige Zuschauer der Slopestyle-Wettbewerbe bei den Olympischen Spielen in Pyeongchang dürften ihren Augen nicht getraut haben, als der finnische Snowboarder Roope Tonteri an den Start ging.
Da gab es aber auch etwas wahrlich Kurioses zu sehen: Einen strickenden finnischen Trainer, der seinen Schützling mit Nadeln und Wolle in der Hand auf den Kurs schickte.
Was hat es denn damit auf sich? Ist Snowboard-Trainer Antti Koskinen so aufgeregt, dass er sich nur mit Stricken beruhigen kann?
Tatsächlich strickt Koskinen nicht erst seit Kurzem. Schon bei den Olympischen Spielen von Sotschi 2014 wurde er bei seinem kuriosen Hobby beobachtet.
Bei "Yahoo Sports" erklärte er damals, er stricke, um seinen Athleten eine gewisse Leichtigkeit während des Wettkampfes zu vermitteln. Die wollene Beschäftigung dient also der Beruhigung der Sportler. Vor allem Roope Tonteri soll darauf bestehen.
Bleibt nur noch eine Frage zu klären: Was strickt Koskinen da eigentlich?
Tatsächlich arbeitet die gesamte finnische Olympia-Mannschaft an einer Decke für den neugeborenen Sohn des finnischen Präsidenten Sauli Niinistö, der am 2. Februar 2018 geboren wurde. Wie süß ist das denn?!
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