Nick Chubb (Cleveland Browns) wird nach seiner Verletzung vom Feld gebracht
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Mark Andrews - Baltimore Ravens
Die NFL hat erst jüngst den Hip-Drop-Tackle verboten. Unter anderem zogen sich in der vergangenen Saison mehrere große Namen wie Mark Andrews nach einem Hip-Drop-Tackle eine Verletzung zu. Er verpasste wegen seiner Verletzung die wichtigste Phase der Saison und kam erst zum AFC Championship Game gegen die Kansas City Chiefs wieder. Im Spiel selber konnte der für die Ravens essenzielle Tightend, der grade erst von seiner Verletzung zurückkam, keinen Einfluss nehmen. Zukünftig wird das Hip-Drop-Tackling bestraft. Nach keiner anderen Tacklingvariante zogen sich Spieler, in der vergangenen Saison, mehr Verletzungen zu wie nach dieser.
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Tua Tagovailoa - Miami Dolphins
Gehirnerschütterungen sind nicht nur im Fußball ein großes Thema, besonders in der NFL kommen sie mehr als häufig vor. Danach müssen Spieler zunächst das concussion protocol bestehen, um zu gewährleisten, dass sie wieder einsatzbereit sind. Doch in der Saison 2022 kam es dennoch zu einem deutlichen Warnsignal. Der Quarterback der Miami Dolphins Tua Tagovailoa musste bereits zwei schwere Gehirnerschütterungen in der Saison erleiden. Doch als er im Spiel gegen die Cincinnati Bengals ein drittes Mal zu Boden ging, musste man sich ernsthafte Sorgen um den Hawaiianer machen. Tua Tagovailoa, der soeben die dritte Gehirnerschütterung in nur kürzester Zeit erlitten hatte, begann sichtbar am Boden zu verkrampfen. Anschließend musste der junge Quarterback mehrere Spiele aussetzen und sah sich gezwungen, sogar über ein mögliches Karriereende nachzudenken.
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Alex Smith - Washington Redskins
Ebenso wie Joe Theismen erlitt auch Alex Smith spät in seiner Karriere bei den Washington Redskins eine schwere Verletzung. Genau genommen fast die gleiche. Denn auch Alex Smith erlitt nach einem Sack einen Schienen- und Wadenbeinbruch. Doch das blieb nicht die einzige Parallele zwischen den beiden. Verblüffenderweise passierte beiden das Unglück am selben Tag, am 18. November. Beide spielten zu dem Zeitpunkt für die Washington Redskins, beide Spiele fanden in Washington D.C. statt, beide verletzten sich an der 39-Yard-Linie, beide wurden von einem dreimaligen DPOY (Defensive Player of the Year) erwischt, beiden fehlte ihr ProwBowl Left Tackle verletzungsbedingt und zu guter Letzt endeten auch beide Spiele mit 23-21.
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Darryl Stingley - New England Patriots
Darryl Stingley war ein Wide Receiver für die New England Patriots. Während der Saisonvorbereitung trafen die Patriots auf die Los Angeles Raiders (heute: Las Vegas Raiders). Während des Spiels kollidierte der noch 26-jährige Wide Receiver mit dem Saftey der Raiders, Jack Tatum. Beide eilten zum Ball, um diesen zu fangen. Für Stingley hatte die Kollision jedoch schwere Folgen. Er zog sich eine Rückenmarksverletzung zu, die ihn paralysierte und ihn für den Rest seines Lebens an einen Rollstuhl band. Im Alter von 55 Jahren verstarb der ehemalige Footballspieler.
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Rashad Johnson - Cardinals
Bei einem Spiel gegen die New Orleans Saints verlor Rashad Johnson während eines Spielzugs einen Teil seines Mittelfingers. Kurioserweise fiel es dem Safety der Arizona Cardinals erst später auf, denn er spielte zunächst einfach weiter. Als man an der Seitenlinie bemerkte, dass seine Hand blutete, zog man ihm kurzerhand den Handschuh aus, um der Sache auf den Grund zu gehen. Dabei blieb jedoch ein Teil seines Mittelfingers im Handschuh liegen. Sogar der Knochen soll zu sehen gewesen sein. Das Spiel war damit für Johnson jedoch längst nicht beendet. Er ließ sich den Finger tapen und beendete die Partie anschließend.
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Dre Greenlaw - San Francisco 49ers
Bitterer geht's kaum. Dre Greenlaw erleidet einen Achillessehnenriss ohne Gegnereinfluss beim Auflaufen auf den Rasen. Und das ausgerechnet im Superbowl. Ein echter Horror für jeden Spieler. Dabei lief die Partie richtig gut, für Greenlaw und die 49ers. Sie bekamen regelmäßig viel Druck auf Patrick Mahomes, Quarterback der Kansas City Chiefs, und konnten so immer wieder die Angriffe der Chiefs stoppen. Nach seiner Verletzung ließ der Druck jedoch nach und die Chiefs konnten mehr Angriffe verwerten und letztlich erneut den Superbowl gewinnen.