Berlin - Die finanziell und personell angeschlagene Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) hat einen neuen Präsidenten. Martin Richenhagen ist bei der Mitgliederversammlung in Warendorf gewählt worden. Der 72-Jährige war der einzige Kandidat. Richenhagen arbeitete mehrere Jahre in den USA als Boss des Landmaschinenherstellers AGCO.

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Der Reitverband steckte zuletzt in Turbulenzen. Im Vorjahr gab es ein Defizit von 976.000 Euro, der Finanz-Geschäftsführer wurde entlassen. Anschließend trat der Präsident Hans-Joachim Erbel zurück. Weitere Präsidiumsmitglieder folgten. Richenhagen hatte den Verband zuletzt als "Sanierungsfall" bezeichnet.  © Deutsche Presse-Agentur

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