Heusden-Zolder - Der deutsche Frauen-Vierer mit Franziska Brauße (Eningen), Mieke Kröger (Hürth), Lisa Klein (Oberried) und Laura Süßemilch (Zollenreute) hat bei den Bahnradsport-Europameisterschaften in Heusden-Zolder die Silbermedaille in der 4000-Meter-Mannschaftsverfolgung gewonnen.

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Das Quartett, dem mit Brauße, Kröger und Klein noch drei Olympiasiegerinnen von 2021 angehören, unterlag nach einem starken Turnier im Finale Titelverteidiger Italien (4:14,213 Minuten) knapp mit nur 0,726 Sekunden Rückstand. Platz drei ging an Weltmeister Großbritannien. Letztmals hatte Deutschland 2022 den Titel gewonnen.

Ebenfalls Silber ging an Maximilian Dörnbach aus Cottbus im 1000-Meter-Zeitfahren. In 1:00,390 Minuten musste sich der 29-Jährige nur Titelverteidiger Matteo Bianchi aus Italien (59,964 Sekunden) geschlagen geben. Bronze ging an David Peterka aus Tschechien. Der deutsche Meister Henric Hackmann aus Kaiserslautern belegte in 1:01,244 Minuten den sechsten Platz.

Enttäuschung für Friedrich

Im Sprint der Frauen musste Lea Sophie Friedrich aus Cottbus ihre Medaillenhoffnungen im Viertelfinale begraben und kam auf Platz sieben. Die Olympia-Zweite von Paris 2024 schied in drei Läufen gegen die Russin Alina Lysenko in drei Läufen aus. Lea Lin Teutenberg aus Köln belegte nach einem unverschuldeten Sturz in der Anfangsphase Platz acht im Ausscheidungsfahren. Im Punktefahren der Männer kam Altmeister Roger Kluge aus Ahrensfelde auf Platz sieben.  © Deutsche Presse-Agentur

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