Berlin - Meditation hat Weiterspringerin Malaika Mihambo nach eigener Einschätzung geholfen, eine bessere Athletin zu werden. "Auf jeden Fall. Ich war schon immer ein mental starker Athlet, aber durch dieses Arbeiten über Jahre konnte ich sozusagen diesen Rohdiamanten schleifen", sagte die 30 Jahre alte Leichtathletin der Münchner "Abendzeitung".
Manchmal meditiere sie täglich eine Stunde, berichtete die Olympia-Zweite von Paris. Manchmal seien es nur fünf Minuten. "Denn ich habe auch gemerkt, dass mein Alltag viel zu unstetig und Routine um jeden Preis für mich nicht machbar ist", sagte die gebürtige Heidelbergerin weiter.
Reise durch Indien entfacht die Leidenschaft
Auch in schweren Phasen setzt
Während einer Reise durch Indien hatte Mihambo ihre Leidenschaft fürs Meditieren entdeckt. "Das war meine erste große Reise, auch noch alleine, als Frau - ein großer Schritt. Ich habe da einiges über mich gelernt und viel meditiert", berichtete die Olympiasiegerin von Tokio. © Deutsche Presse-Agentur
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