Schwedens Kapitän Andreas Granqvist ist zum zweiten Mal Vater geworden.

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Seine Frau brachte in der Heimat eine Tochter zur Welt, wie Granqvist am Freitag auf der Pressekonferenz in Samara vor dem Viertelfinale gegen England am Samstag (16:00 Uhr MESZ bei ARD und Sky) bestätigte.

"Ich habe wenig geschlafen. Meine Frau hat einen ganz tollen Job gemacht. Frau und Tochter sind wohlauf, das ist alles, was zählt", sagte Granqvist.

"Meine Frau hat gesagt, dass ich Fußball spielen soll"

Der schwedische Abwehrchef hatte in Absprache mit seiner Frau darauf verzichtet, für die Geburt zurück in die Heimat zu fliegen.

"Meine Frau hat gesagt, dass ich hier bleiben und Fußball spielen soll", sagte Granqvist. "Eine Tochter zu bekommen ist das Schönste, was es auf der Welt gibt. Und als Fußballer das Viertelfinale bei einer WM zu spielen ist ebenfalls etwas ganz Besonderes. Ich versuche es alles zu genießen", sagte der 33-Jährige.

Gegen England können die Schweden wohl wieder auf Albin Ekdal zurückgreifen. Der Mittelfeldspieler des Hamburger SV hatte seit dem Sieg im Achtelfinale gegen die Schweiz über Schmerzen am Fuß geklagt, scheint den Wettlauf mit der Zeit aber zu gewinnen. "Ich erwarte ihn morgen wieder bei 100 Prozent", sagte Trainer Janne Andersson.

Der Coach outete sich als großer Fan des englischen Fußballs. "Ich könnte stundenlang über den englischen Fußball reden, ich bin mit ihm aufgewachsen", sagte Andersson.

"England war quasi wie ein zweites Land für mich. Von daher ist es schon etwas Besonderes, morgen als Trainer von Schweden gegen England zu spielen." Für die Schweden ist es das erste Viertelfinale seit 1994.  © dpa

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