Die Luft für Luis Rubiales wird dünner. Aussagen dreier Weltmeisterinnen werfen ein neues Licht auf die Vorgänge im Flugzeug während des Heimflugs aus Australien nach dem gewonnenen WM-Finale und einer skandalüberschatteten Siegerehrung.
Der frühere Präsident des spanischen Fußball-Verbandes, Luis Rubiales, hat nach dem erzwungenen Kuss mit Jenni Hermoso offenbar Druck auf die Weltmeisterin ausgeübt. Dies geht aus Aussagen der ehemaligen Weltfußballerin
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Dies berichtete die Nachrichtenagentur AFP und bezog sich dabei auf Quellen aus dem spanischen Nationalgericht. Putellas und Paredes waren per Video zugeschaltet, Rodriguez sagte vor Ort aus. Die drei bestätigten, dass Hermoso mit dem Kuss nicht einverstanden gewesen sei.
Luis Rubiales darf sich Jennifer Hermoso nicht mehr nähern
Bei der Siegerehrung nach dem Finale der Frauen-WM in Australien und Neuseeland hatte Rubiales die Spielerin Hermoso gegen deren Willen auf den Mund geküsst. Dies löste einen Sturm der Entrüstung aus, die Weltmeisterinnen traten vorübergehend in den Streik, Rubiales blieb erst stur im Amt, gab es unter großem Druck dann aber doch auf. Er darf sich zudem Hermoso weder nähern noch Kontakt zu ihr aufnehmen. Der umstrittene Weltmeister-Coach Jorge Vilda wurde im Zuge der Aufarbeitung der WM entlassen. (sid/hau)
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