Wolfsburg - Ex-Nationaltorhüterin Merle Frohms hat die Kommunikation beim Deutschen Fußball-Bund im Umgang mit ihrer Degradierung im Nationalteam bemängelt. "Trainer haben natürlich immer alles Recht der Welt, ihre Entscheidungen zu treffen. Das Einzige, was ich nicht nachvollziehen konnte, war, dass die Kommunikation wenig bis gar nicht vorhanden war", sagte die 29-Jährige vom VfL Wolfsburg in einem Interview der "Wolfsburger Allgemeinen Zeitung".
Die langjährige Stammkeeperin hatte ihren Platz bei den Olympischen Spielen an die in den USA spielende
"Rücktritt war keine Trotzreaktion"
Im September war Frohms nach 52 Länderspielen aus dem DFB-Team zurückgetreten und dann bei der Testpartie in Duisburg gegen Australien ebenso wie Alexandra Popp und Marina Hegering offiziell vom DFB verabschiedet worden. Die Entscheidung sei schon länger in ihr gereift. "Der Rücktritt war keine Trotzreaktion. Ich war auch nicht beleidigt oder wollte mich der Situation nicht stellen", erklärte sie.
Im Vorfeld von Olympia sei es "nicht glücklich gelaufen, da hätte ich mir mehr Kommunikation, mehr Austausch und mehr Transparenz gewünscht". Man habe das aber im Nachhinein mit
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