- Das österreichische Team kann nach der Niederlage gegen Dänemarkt die WM-Qualifikation kaum noch erreichen.
- Nationaltrainer Franco Fonda will sich aber nicht zu seiner Zukunft äußern.
Österreichs Fußball-Nationaltrainer Franco Foda will sich nicht an Spekulationen über seine Zukunft beteiligen. Nach der 0:1-Niederlage in der WM-Qualifikation in Kopenhagen gegen Dänemark sagte der 55-Jährige auf eine entsprechende Frage: "Ich von meiner Seite habe einen laufenden Vertrag und werde bis zum letzten Tag hier alles geben, um die Mannschaft wieder in die Spur zu bringen. Dazu haben wir beim nächsten Lehrgang die Möglichkeit. Da wollen wir beide Spiele gewinnen, um dann mit einem positiven Gefühl auch ins nächste Jahr zu gehen. Das ist meine Aufgabe. Für alles andere bin ich, denke ich, der falsche Ansprechpartner."
Hoffnung auf Play-offs bleibt
Foda hat das österreichische Nationalteam zur EM 2020 geführt, als erster Teamchef erreichte der gebürtige Mainzer mit den Österreichern ein EM-Achtelfinale. In der WM-Qualifikation kann sein Team Platz zwei nach der Niederlage nicht mehr erreichen - aber die Hoffnung bleibt. Denn sollten vier Teams aus dem Quintett Frankreich, Belgien, Italien, Spanien und Wales in ihren WM-Quali-Gruppen auf Platz eins oder zwei landen, dürfen die Österreicher dank ihres Gruppensieges in der vergangenen Nations League im Play-off antreten.
In der WM-Quali gelangen bislang nur gegen die Färöer und Moldau Siege. In den sechs Partien gegen Dänemark, Schottland und Israel holte die ÖFB-Auswahl es erst einen Punkt. In einem Monat geht es wieder gegen Israel. Ob mit oder ohne Foda wird sich in den nächsten Wochen zeigen. © dpa
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