Ein Kreuzbandriss setzt Robert Almer für die nächste Zeit außer Kraft: Der Torhüter des FK Austria Wien hat sich im Europa-League-Spiel beim AS Rom doch schwerer verletzt.
Verletzungspech für Robert Almer: Die Nummer eins im Tor der ÖFB-Elf hat sich wie befürchtet einen Kreuzbandriss zugezogen. Damit fällt der 32-Jährige für mindestens sechs Monate aus.
"Das ist die schwerste Verletzung meiner bisherigen Karriere", kommentierte der Torhüter der Wiener Austria vor seinem Rückflug von Rom nach Wien, den er auf Krücken antrat. "Ein Gefühl, wie wenn ein Messer ins Knie fährt", sei es gewesen, als das Kreuzband riss.
Karriereende noch nicht in Sicht
Es werde "ein langer Weg zurück", sagte Almer, an ein vorzeitiges Karriereende denkt er jedoch nicht. "Aufgrund dessen, dass ich in meiner Karriere immer wieder Verletzungen hatte, weiß ich was jetzt wartet. Aber ich weiß, dass ich immer wieder den Weg zurück geschafft habe." So alt sei er für einen Torhüter noch nicht.
Marcel Koller wünscht gute Besserung
"Die schwere Verletzung von Robert ist sehr bitter für ihn und natürlich auch für uns", sagte Teamchef Marcel Koller und wünschte Almer eine gute und schnellstmögliche Genesung. "Er muss jetzt Ruhe bewahren und nach der Operation konsequent dranbleiben."
Almer fehlt dem ÖFB-Team in der WM-Qualifikation am 12. November gegen Irland und drei Tage später im Testspiel gegen die Slowakei. Auch die Quali-Matches Ende März finden wohl ohne ihn statt. An seiner Stelle wird in den kommenden Länderspielen voraussichtlich Ramazan Özcan das Tor der Österreicher hüten. (ank)
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