Österreich kommt beim Comeback von David Alaba nicht über 1:1 gegen Serbien hinaus. Das Playoff-Hinspiel in der Nations League wird jedoch von einem Schreckmoment rund um ÖFB-Stürmer Marko Arnautovic überlagert.
Mit Kapitän
Arnautovic erleidet Panikattacke
Doch bereits nach wenigen Minuten hatte ÖFB-Stürmer
"Ich hatte alle Symptome – zuerst mein Knie, dann habe ich einen riesigen Druck in der oberen Bauchhälfte gespürt und im selben Moment noch eine Panikattacke bekommen", erklärte Arnautovic nach dem Spiel laut "krone.at". Ihm sei "übel und schwindlig geworden".
Mit der Behandlung durch den Teamarzt verschwanden die Symptome aber auch schnell wieder. "Ich weiß nicht wieso, aber dann war alles okay. Der Doktor hat mir irgendein Heilmittel gegeben, dann bin ich weitermarschiert", beschreibt Arnautovic die Situation.
Gelungenes Alaba-Comeback
Alabas Comeback als Kapitän des ÖFB-Teams geriet dagegen äußerst erfreulich. Der Star von Real Madrid hatte Gregoritschs traumhaften Führungstreffer in der ersten Halbzeit mit einem langen Ball eingeleitet. Der Innenverteidiger führte die Österreicher nach seinem Kreuzbandriss erstmals seit 16 Monaten wieder als Kapitän auf den Rasen. Zuletzt war der 32-jährige Alaba im November 2023 im Testspiel gegen Deutschland (2:0) für die ÖFB-Auswahl aufgelaufen.
Im Play-off-Rückspiel am Sonntag (18.00 Uhr) in Belgrad braucht Österreich gegen die Serben, die ihre Gruppe in der A-Liga auf dem dritten Platz abschlossen, einen Sieg, um den Wiederaufstieg klarzumachen. (sid/bearbeitet von ska)