Das neue junge DFB-Duo Jamal Musiala und Florian Wirtz weckt Vergleiche zu Bastian Schweinsteiger und Lukas Podolski. Doch Podolski sieht Unterschiede.
Der frühere Fußball-Weltmeister
Das liege aber auch an den Umständen. "Wir lebten auch zu einer Zeit, wo es unüblich war, wenn da Anfang 20-Jährige beim DFB waren. Das war ja damals nicht der Fall. Heute ist es genau umgekehrt. Heute kriegt man mit 30 gesagt: 'Komm, geh' fort, geh' schon in Rente'", sagte der 38-Jährige, der noch bei Gornik Zabrze in Polen spielt: "Das hat ein bisschen den Hype ausgelöst, dass es eine neue Generation angestoßen hat. Nicht, dass wir den Hype wollten, aber wir haben ihn einfach erzeugt mit unserer ehrlichen Art."
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Podolski schwärmt: "Zwei Perlen, die uns auf Dauer Spaß machen werden"
Da der neue Bundestrainer Julian Nagelsmann die beiden 20-Jährigen
Im Gespräch mit der Bild-Zeitung erkannte Podolski aber auch "viele Gemeinsamkeiten". "Sie zeigen eine ähnliche Unbekümmertheit, Schlitzohrigkeit und Spielwitz", so der Stürmer.
Dieser "Funke", hofft Podolski, könne "bei der Heim-EM ähnlich wie 2006 auf die deutschen Fans überspringen. Wir alle wünschen uns doch ein neues Sommermärchen. 2024 könnten dann Musiala und Wirtz unsere neuen Helden sein." (dpa/SID/lh)
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