Niclas Füllkrug füllt bei der EM 2024 die Jokerrolle im Heimturnier aus. Doch wie kam Dortmunds Neuner, dessen Spitzname aufgrund einer Zahnlücke "Lücke" lautet, zu seiner markanten Zahnpartie?
In der Nationalmannschaft hat
Füllkrug ist, trotz seines späten Eintritts in die Nationalmannschaft, allerdings nicht nur Leistungs-, sondern auch Sympathieträger der DFB-Elf. Eine optische Besonderheit unterstreicht dabei den Charakter des Stürmers.
"Lücke": DFB-Arzt klärt auf
Den Spitznamen "Lücke" hat Füllkrug einem ehemaligen Teamkollegen zu verdanken: Marko Arnautovic. Das österreichische Enfant terrible, mittlerweile 35 Jahre alt, bei Inter Mailand unter Vertrag und ebenfalls für Österreich bei der EM am Start, spielte von 2012 bis 2013 bei Werder Bremen mit Füllkrug zusammen.
Laut einem Bericht des "Focus" aus dem WM-Jahr 2022 ist die Zahnlücke des Stürmerstars angeboren. Als Kind habe er dann eine Zahnspange getragen, die die Lücke noch weitete, um dann ein Implantat einsetzen zu können. Irgendwann entschied sich Füllkrug jedoch dazu, die Behandlung vorerst nicht fortzuführen und fand sich stattdessen mit der Zahnlücke ab.
DFB-Zahnarzt Dr. Siegfried Marquardt erklärte damals der "Bild", dass die Einsetzung eines Implantats nicht passieren sollte, bevor der Patient komplett ausgewachsen sei, "also nicht vor dem Alter von 22 bis 24 Jahren bei Männern." Aber: Er könne sich "vorstellen, dass Füllkrug sich die Lücke überhaupt nicht mehr schließen lassen möchte. Sie ist inzwischen ja sein Markenzeichen."
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Zahnlücke ist Niclas Füllkrugs Markenzeichen
Füllkrug selbst stört sich nicht an der Lücke. "Ich bin so mit meiner Frau zusammengekommen. Sie hat mich quasi so lieben gelernt", sagte Füllkrug 2022.
Auch bei der Öffentlichkeit kommt die Lücke gut an und trägt sicherlich zur Sympathie gegenüber Füllkrug bei. Ganz abgeschlossen hat er mit dem Thema allerdings noch nicht: "Es ist schon ein Thema, das noch machen zu lassen." Im Moment dürfte sein Fokus jedoch eher auf dem Gewinn des ersten deutschen EM-Titels seit 1996 liegen.
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