Den Kampf gegen seine Krebs-Erkrankung führt Christoph Daum mit der Unbeugsamkeit, dem Mut und der Zuversicht, die ihn schon als Trainer ausgezeichnet haben. Entsprechend stellen sich Erfolg ein. Daum verbreitet Hoffnung, die anderen Betroffenen helfen soll.
Der an Krebs erkrankte Christoph Daum macht nach eigener Aussage gesundheitliche Fortschritte. "Mir geht es - wie es so schön heißt - den Umständen entsprechend gut. Es ist ein Fahren auf Sicht. Die Krebsdiagnose hat den Schrecken ein bisschen verloren. Es ist nicht mehr so die Todesnachricht. Wir haben unglaublich gute Therapien", sagte der ehemalige Trainer der Bundesligisten aus Köln, Stuttgart, Leverkusen und Frankfurt am 12. Mai bei "Welt"-TV.
Der 70-Jährige hatte seine Erkrankung im Oktober 2022 öffentlich gemacht. Seitdem befindet er sich in Chemotherapie. "Ich befinde mich in besten Händen. Ich bin zuversichtlich und rufe allen zu: Kämpft, habt Mut und stellt euch dieser Herausforderung Krebs. Es lohnt sich, zu leben!", sagte Daum. Er sei "rundherum glücklich, zufrieden und dankbar."
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Für die Zukunft hofft er auf die Wissenschaft: "Wir können es schaffen, aus so einem akuten Zustand einen chronischen zu machen mit den Medikamenten. Wenn die Wissenschaft noch ein bisschen voranschreitet, dann werden wir Krebs vielleicht heilen können." (dpa/sid/hau)
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