BVB-Stürmer Kevin Kampl könnte für den Champions-League-Kracher gegen Juventus Turin ausfallen: Auf dem Flug nach Italien soll der 24-Jährige zusammengeklappt sein. Zuvor klagte er über Übelkeit.

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Der BVB macht sich Sorgen um seinen Stürmer-Zugang Kevin Kampl: Der Ex-Salzburger soll auf dem Flug von Dortmund nach Turin zusammengebrochen sein. Das meldet die deutsche "Bild"-Zeitung.

Kampl kämpft demnach mit einer Magen-Darm-Grippe. Nach Informationen der dpa klagte er schon vor dem Abflug über Übelkeit. Laut "Bild" wurde ihm nach einem Besuch auf der Flugzeugtoilette plötzlich schwarz vor Augen. Der 24-Jährige wurde daraufhin von Mannschaftsarzt Dr. Markus Braun versorgt.

Ob Kampl in der ersten Achtelfinal-Partie der Champions League beim italienischen Rekordmeister Juventus Turin am Dienstag (20:45 Uhr) antreten kann, ist nun fraglich. Insgesamt hat sich die Personallage beim BVB indes etwas entspannt: Rechtzeitig zum Start in die K.o.-Runde sind die Langzeitverletzten Sebastian Kehl und Sven Bender wieder Teil des Kaders.

Jürgen Klopp ist zuversichtlich

Ungeachtet der vielen Enttäuschungen in dieser Bundesligasaison hofft BVB-Trainer Jürgen Klopp auf einen Coup seiner Mannschaft: "In der Bundesliga geht es wieder gegen den Abstieg, aber in Turin wird man uns nicht anmerken, dass wir im Abstiegskampf stecken." Auch Angreifer Pierre-Emerick Aubameyang traut seiner Mannschaft einiges zu: "Wir wissen, dass es schwer wird. Schließlich ist Juve die beste Mannschaft Italiens. Aber wir haben ein Team, das jeden Gegner schlagen kann."

Die Turiner begegnen den Dortmundern mit Respekt. Auch von der BVB-Krise in der Bundesliga wollen sie sich nicht blenden lassen. Der Kub werde "am Ende der Saison wieder oben in der Tabelle stehen, weil es dort sehr eng zugeht", sagte Trainer Massimiliano Allegri. Sein Kapitän und Torwart Gianluigi Buffon ist vor allem von Dortmunds Marco Reus angetan. "Er kommt aus einer langen Verletzungspause, und ich wünsche mir, dass er noch nicht ganz fit ist", sagte der 37-Jährige. "Wenn er bei 100 Prozent wäre, hätten wir ein Problem mehr." (ank/dpa)

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