Lionel Messi ist wieder Teilnehmer am Training bei Paris Saint-Germain. Der Kapitän des Weltmeisters Argentinien war wegen einer Reise nach Saudi-Arabien suspendiert worden. An der vorzeitigen Aufhebung der Suspendierung war Messis Trainer nicht beteiligt.

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Lionel Messi ist nach seiner Suspendierung ins Training des französischen Meisters Paris St. Germain zurückgekehrt - eine Woche früher als geplant. Das gab der Verein auf Twitter bekannt.

Lionel Messis Trainer wurde nicht gefragt

Trainer Christophe Galtier war nach eigenen Angaben nicht in die Entscheidung eingebunden gewesen. Er wollte sie als Angestellter von PSG auch nicht kommentieren. Während der Suspendierung war Messis Lohn auch einbehalten worden.

Der argentinische Weltmeister war wegen einer vom Klub nicht genehmigten Saudi-Arabien-Reise kurz nach der Liga-Heimniederlage gegen den FC Lorient (1:3) aus disziplinarischen Gründen bis auf Weiteres suspendiert worden.

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Ob den Fans, die zuletzt massiv vor allem gegen den argentinischen Weltmeister Stimmung gemacht hatten, das auch ausreichen wird, muss sich zeigen. Am kommenden Samstag steht das Heimspiel gegen den Abstiegskandidaten AJ Ajaccio an. Zuletzt hatte PSG sich sogar nach Protesten der Anhänger genötigt gesehen, das Sicherheitspersonal unter anderem am Trainingsgelände und vor den Unterkünften von Messi und des verletzten brasilianischen Sturmkollegen Neymar zu erhöhen.

Lionel Messi verdient sich als saudischer Botschafter etwas dazu

Der 35-Jährige ist hochbezahlter Tourismus-Botschafter des Königreichs, er war in der Hauptstadt Riad Sponsorenverpflichtungen nachgekommen. Für die Reise hatte er sich nachträglich mit der Begründung entschuldigt, er sei irrtümlich davon ausgegangen, einen freien Tag zu haben.

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Auch ohne Messi hatte PSG die Tabellenführung in der Ligue 1 mit einem 3:1 (1:0) beim Abstiegskandidaten ES Troyes am 34. von 38 Spieltagen ausgebaut.

Lionel Messis Abschied aus Paris scheint festzustehen

Mit einem Verbleib des siebenmaligen Weltfußballers dürfte dennoch nicht weiter zu rechnen sein. Der Vertrag des vor zwei Jahren vom FC Barcelona gekommenen Superstars läuft am 30. Juni aus. Messi soll ein Angebot von Al-Hilal aus Saudi-Arabien vorzuliegen haben. Interesse hat auch die Major League Soccer in den USA. Am meisten aber wird mit einer möglichen Rückkehr zu seinem Herzensklub nach Barcelona gerechnet. (sid/dpa/hau)


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