Ausgerechnet der Stadtrivale schickt ManCity noch tiefer in die Krise. Trainer Pep Guardioal wirkt von Selbstzweifeln geplagt.

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Pep Guardiola von Manchester City hat mit heftiger Selbstkritik auf den Rückschlag im Derby gegen Manchester United reagiert.

"Ich bin der Boss. Ich muss eine Lösung finden, aber ich finde keine Lösung. Ich bin nicht gut genug, so einfach ist das", sagte der Trainer des kriselnden englischen Serienmeisters nach dem 1:2 (1:0) mit zwei späten Gegentreffern.

Guardiola, der den Club zu sechs Meisterschaften und einem Gewinn der Champions League führte, erlebt aktuell die sportlich schlechteste Phase in seiner Karriere als Spitzentrainer. Für City war es wettbewerbsübergreifend die achte Niederlage im elften Spiel nacheinander, dabei haben sie nur eine Partie gewonnen.

Neun Punkte Rückstand auf Platz eins

"Wenn man acht von elf Spielen verliert, dann läuft etwas falsch", sagte der konsternierte Guardiola. Und ja, ergänzte er, der Spielplan sei "hart", hinzu kämen viele Verletzte, "ich habe keine Abwehr", stelle der Katalane fest. Aber "nein", daran liege es nicht.

Manchester hat durch die Pleite im prestigeträchtigen Stadtduell als Fünfter einen Abstand von neun Punkten auf Tabellenführer FC Liverpool, der allerdings noch ein ausstehendes Spiel hat. "Ich wusste, dass es eine harte Saison werden wird", sagte der Spanier. "Aber ich habe es nicht so hart erwartet, wie es aktuell ist." (dpa/sid/ska)

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