Kristoffer Olsson
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Kristoffer Olsson (IFK Norrköping)
Kristoffer Olssons Fußballkarriere begann beim schwedischen Klub IFK Norrköping, wo er in der U19 spielte. 2011 folgte der Wechsel zum FC Arsenal, später spielte er unter anderem in Dänemark, Russland und Belgien.
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Im Februar 2014 wurde bei Olsson eine schwere Hirnerkrankung diagnostiziert. Er verlor das Bewusstsein und kam anschließend ins Krankenhaus, wo er künstlich beatmet werden musste. Der Schwede litt an einer seltenen Entzündung der Hirngefäße an mehreren kleinen Blutgerinnseln im Gehirn. In der Reha musste er später nach und nach seine motorischen und verbalen Fähigkeiten wiedererlangen. Ende März 2025 wurde der Vertrag mit Dänemark-Klub Midtjylland einvernehmlich aufgelöst. Olsson möchte laut eigener Aussage wieder näher zu seiner Familie nach Schweden – und bei seinem Jugendklub IFK Norrköping an einem möglichen Comeback arbeiten.
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Neymar (FC Santos)
Als Wunderkind betrat Neymar mit dem FC Santos die Weltbühne: Im Alter von 19 Jahren zauberte der Angreifer seinen Verein zum Gewinn der Copa Libertadores, wurde daraufhin zwei Jahre in Folge Südamerikas Fußballer des Jahres. 2013 ging er den großen Schritt nach Europa zum FC Barcelona.
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Jetzt, fast zwölf Jahre später, schließt sich der Kreis. Neymar hat mit Barcelona alle wichtigen Titel geholt, die es zu holen gibt. 2017 wechselte er für die Rekordsumme von 222 Millionen Euro zu Paris Saint-Germain, wo er zwar nationale Erfolge feierte, doch nie die Champions League gewinnen konnte. 2023 folgte dann der Wechsel nach Saudi Arabien, der sich vor allem für den Verein Al-Hilal als Flop herausstellte: Aufgrund von Verletzungen und mangelnder Fitness absolvierte Neymar in anderthalb Jahren nur sieben Spiele. Dafür kassierte er etwa 100 Millionen Euro pro Jahr, hinzu kommen 90 Millionen Euro Ablöse an PSG. Der Deal kann also reinen Gewissens als einer der schlechtesten der Fußball-Historie bezeichnet werden. Zuletzt zogen beide Seiten einen Schlussstrich unter das unrühmliche Kapitel. Doch beim FC Santos will der 32-Jährige nicht nur Schaulaufen: Sein Ziel ist die WM 2026.
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Sergio Ramos (FC Sevilla)
Seit seiner Jugend spielte Sergio Ramos beim FC Sevilla und debütierte schließlich im Februar 2004 im Alter von 17 Jahren für die erste Mannschaft in der Primera Division. Ramos schaffte – damals noch als Rechtsverteidiger – den Durchbruch und wechselte schließlich zu Real Madrid.
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Bei den Madrilenen wurde Ramos zu einem beinharten Innenverteidiger und sammelte neben sämtlichen Titeln auf Vereins- und Nationalmannschaftsebene auch zahlreiche Rote Karten. Über den Umweg Paris Saint-Germain kehrte er 2023 zu seinem Herzensverein FC Sevilla zurück. Nach weniger als einem Jahr endete die Zeit von Ramos bei den Spaniern wieder. Im Februar 2025 wechselte er nach Mexiko zum CF Monterrey.
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Arjen Robben (FC Groningen)
Ja, er hatte mal Haare: Arjen Robben, hier gerade einmal 18 Jahre alt, debütierte bereits im Jahr 2000 für den FC Groningen in der niederländischen Eredivisie. Von dort aus schaffte er den Sprung zur PSV Eindhoven und zog schließlich weiter nach England zum FC Chelsea.
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Nach einem zweijährigen Engagement bei Real Madrid landete Robben 2009 schließlich beim FC Bayern. Bei den Münchnern wurde der Niederländer zur Legende, spielte zehn Jahre im Verein und erzielte dabei unter anderem das entscheidende Tor im Champions-League-Finale 2013 im Londoner Wembley-Stadion, was ihm den Spitznamen "Mr. Wembley" einbrachte. Seine Zeit in München schloss er 2019 mit einem Tor und dem Gewinn der Meisterschaft im letzten Saisonspiel gegen Eintracht Frankfurt ab. Eigentlich verkündete Robben daraufhin sein Karriereende, doch rund ein Jahr später unterschrieb er erneut bei seinem Jugendverein FC Groningen und absolvierte insgesamt acht Spiele.
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Luis Suárez (Nacional Montevideo)
Nachdem sich Luis Suárez bei seinem Heimatverein im Alter von 18 Jahren durchsetzen konnte, lautete seine erste Station in Europa: FC Groningen. Von dort ging es steil bergauf. Bei Ajax Amsterdam, dem FC Liverpool, dem FC Barcelona und schließlich Atlético Madrid stellte er seine Stürmerqualitäten unter Beweis und wurde in allen drei Ligen Torschützenkönig, 2015 gewann er mit Barca die Champions League.
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Doch die Karriere von Suárez ist nicht nur von Erfolgen geprägt: Der Uruguayer sorgt während seiner Karriere für zahlreiche Skandale, sei es durch diverse Beiß-Attacken, sein absichtliches Handspiel im WM-Viertelfinale 2010 gegen Ghana oder seine rassistische Beleidigung gegen Gegenspieler Patrice Evra. Trotz allem kehrte er 2022 zu Nacional Montevideo zurück, mittlerweile spielt er zusammen mit Lionel Messi bei Inter Miami.
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Robin van Persie (Feyenoord Rotterdam)
Mit 18 Jahren machte Robin van Persie sein erstes Spiel für seinen Jugendklub Feyenoord Rotterdam in der Eredivisie und wechselte nach starken Leistungen schließlich in die Premier League zum FC Arsenal.
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Dort wurde der oft vom Verletzungspech verfolgte Niederländer über die Jahre zum Leistungsträger, große Erfolge blieben jedoch aus. Englischer Meister wurde van Persie erst nach seinem Wechsel zu Manchester United im Jahr 2013, wozu er 26 Tore beisteuerte. 2015 verschlug es van Persie in die Türkei zu Fenerbahce Istanbul, bevor er im Januar 2018 zu Feyenoord Rotterdam zurückkehrte und sich nach weiteren 16 Saisontoren in der Saison 2018/19 vom aktiven Profifußball zurückzog. Inzwischen ist er der Trainer des niederländischen Erstligisten.
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Gianluigi Buffon (AC Parma)
Gianluigi Buffon debütierte im Alter von 17 Jahren beim AC Parma und wurde zum Stammtorhüter. Mit dem Klub gewann er damals bereits den Uefa-Cup und die Coppa Italia. 2001, als Buffon bereits sechs Profijahre hinter sich hatte, wechselte er für umgerechnet über 50 Millionen Euro zu Juventus Turin.
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Dort verbrachte "Gigi" 17 Jahre, blieb der "Alten Dame" sogar trotz des zwischenzeitlichen Zwangsabstiegs treu und wurde insgesamt zehn Mal italienischer Meister, bevor er 2018 für ein Jahr zu Paris Saint-Germain wechselte. Die Champions League konnte Buffon jedoch nie gewinnen. Nach seiner Rückkehr zu Juventus Turin löste er Paolo Maldini als Rekordspieler der Serie A ab, bevor er in die Serie B zu seinem mittlerweile neu gegründeten Ex-Verein Parma Calcio ging. Im Sommer 2023 beendete Buffon im Alter von 45 Jahren seine aktive Laufbahn. Insgesamt umfasste Buffons Profikarriere 28 Jahre.
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Vincent Kompany (RSC Anderlecht)
Der aktuelle Bayern-Trainer durchlief beim RSC Anderlecht sämtliche Jugendmannschaften, bevor er 2002 sein Profi-Debüt feierte. 2004 wurde Kompany nicht nur Meister, sondern auch Belgiens Fußballer des Jahres. 2006 folgte der Wechsel zum damals in der Champions League spielenden HSV, bevor er zwei Jahre später in der Premier League bei Manchester City anheuerte.
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Dort blieb er schließlich elf Jahre lang, acht davon lief er als Kapitän der Citizens auf. 2012 wurde er zum Spieler der Saison in der Premier League gewählt. Sein wichtigstes Tor erzielte "Vini" per Distanzschuss am vorletzten Spieltag der Saison 2018/19 gegen Leicester City. Manchester City gewann durch Kompanys Treffer mit 1:0, stand dadurch in der Tabelle einen Punkt vor dem FC Liverpool und konnte sich schließlich die Meisterschaft sichern. Im Anschluss kehrte Kompany zu seinem Jugendklub zurück, wo er eine weitere Saison als Spielertrainer verbrachte.
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Kaká (FC Sao Paulo)
Die Anfänge des späteren Weltfußballers Kaká (r.), dessen Spitzname sich aus seinem ersten Vornamen "Ricardo" ableitet, liegen in Brasilien. Kaka entstammt der Jugendakademie des FC Sao Paulo, wo er 2001 im Profibereich debütierte. Doch so weit wäre es beinahe gar nicht gekommen: Bei einem Badeunfall im Oktober 2000 zog sich Kaka eine Halswirbelfraktur zu, die zu seinem Glück keine bleibenden Schäden hinterließ. Seinen Durchbruch schaffte er schließlich 2002, als er zum besten Spieler der brasilianischen Meisterschaft gewählt wurde. Ein Jahr später wechselte er zum AC Mailand.
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Champions-League-Sieger, Ballon d'Or-Gewinner, Weltfussballer und Weltmeister: diese ganzen Titel liegen zwischen dem ersten Profivertrag bei FC Sao Paulo und der Rückkehr in die Heimat. Kaká wurde 2014 von Orlando an Sao Paulo ausgeliehen und spielte somit nochmal ein halbes Jahr bei seinem ehemaligen Verein. Seine Karriere beendet hat der Brasilianer aber schließlich drei jahre später in Amerika, beim eben schon genannten Verein Orlando.
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Carlos Tévez (Boca Juniors)
Der Argentinier startete seine Profikarriere bei den Boca Juniors, wo er von 2002 bis 2005 unter Vertrag stand. In 75 Spielen erzielte Tévez insgesamt 25 Tore und spielte sich somit in den Fokus mehrerer Teams. Bevor es für ihn nach Europa ging, wechselte er zunächst zum brasilianischen Erstligisten Corinthians.
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Nach seinen erfolgreichen Jahren in England und Italien schloss sich Tévez wieder den Boca Juniors aus Argentinien an. Er wechselte 2015 von Juventus zu seiner ersten Profistation zurück. Dort spielte er zwei Jahre, ehe er sich entschied für ein Jahr in China sein Geld zu verdienen. Anschließend kehrte Tévez abermals zu den Boca Juniors zurück, wo er von 2018 bis 2021 seine letzten Spiele absolvierte.
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Marcelo (FC Fluminense)
Marcelo begann seine großartige Karriere in seiner Heimatstadt Rio de Janeiro bei Fluminense. Nachdem der Linksverteidiger von der Jugend in den Profikader aufgenommen wurde, verbrachte er 2005 und 2006 zwei Saisons in der ersten Mannschaft. Dann klopfte Real Madrid an.
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Nachdem Marcelo mit den Königlichen von Real fünfmal die Champions League und sechsmal die spanische Meisterschaft gewann, beschloss er, in seine Heimat zurückzukehren. Zwischen Madrid und Fluminense lag aber noch ein Jahr Piräus, wo er von 2022 bis 2023 unter Vertrag stand. Nach diesem einen Jahr wechselte Marcelo dann wieder nach Rio de Janeiro zu Fluminense. Nach einem Jahr in Brasilien beendete er 2024 seine aktive Karriere.
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Giovanni van Bronckhorst (Feyenoord Rotterdam)
Giovanni van Bronckhorst begann seine Profikarriere in seinem Geburtsort Rotterdam. Der Linksverteidiger erhielt bei Feyenoord seinen ersten Profivertrag, spielte aber zunächst keine Rolle. Im Zuge dessen wurde er für die Rückrunde an die RKC Waalwijk verliehen. Dort konnte er überzeugen und sich somit auch in den Fokus bei Feyenoord spielen. Von 1993 bis 1998 war van Bronckhorst fester Bestandteil des Teams aus Rotterdam. Insgesamt kam er in 109 Partien auf 22 Tore.
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Neun Jahre nachdem van Bronckhorst Feyenoord in Richtung Glasgow Rangers verlassen hatte, kehrte er zurück zu seiner alten Wirkungsstätte. Im Jahr 2007 wechselte er vom FC Barcelona ablösefrei nach Rotterdam. Van Bronckhorst kam unter anderem als Champions-League-Sieger 2006 und als englischer Meister 2002 mit dem FC Arsenal zurück. Seine letzten drei Jahre der Karriere ließ er bei Feyenoord ausklingen, ehe er sich aus dem aktiven Profigeschäft zurückzog.
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Alexandre Lacazette (Olympique Lyon)
Alexandre Lacazette durchlief bereits ab 2003 die Jugendmannschaften von Olympique Lyon. Ab 2010 war er fester Bestandteil der ersten Mannschaft. Im Oktober 2010 kam er zu seinem Premierentreffer in der Ligue 1. In den Folgesaisons ließ der junge Lacazette immer wieder sein Können aufblitzen und überzeugte durch seine Torgefährlichkeit. Im Jahr 2017 klopften die "Gunners" von Arsenal London an und Lacazette wechselte nach sieben Jahren bei den Profis von Lyon auf die Insel.
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Die Zeit in London wurde eine größtenteils schwierige für Lacazette: Nach fünf Jahren Arsenal wechselte der Franzose zurück zu seinem Jugendverein Lyon. Nachdem er zuvor für eine stolze Ablöse von 53 Millionen Euro nach London gewechselt war, verließ er Arsenal ablösefrei. In Lyon wurde Lacazette wieder hemisch und ist heute noch bei den Franzosen aktiv.
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Fernando Torres (Atlético Madrid)
Bevor Fernando Torres zu den Profis von Atlético Madrid stieß, durchlief er noch etliche Jugendmannschaften der "Rojiblancos". Von 2001 bis 2007 spielte er für die erste Mannschaft von Atlético und war mit über 80 Toren auch durchaus erfolgreich. 2007 hatte der Spanier dann diverse Anfragen von anderen Vereinen – besonders ansprechend war jene des FC Liverpool. Für 38 Millionen Euro Ablöse verließ Torres Atlético in Richtung Anfield. Damit sollte das Kapitel Torres in Madrid aber noch nicht beendet sein...
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..., denn im Wintertransferfenster 2015 kehrte Torres zurück zur alten Liebe. Zunächst wurde er per Leihe vom AC Mailand ausgeliehen und später dann fest verpflichtet. Im Februar 2016 erzielte Torres gegen Eibar sein 100. Tor für Atlético und erreichte somit einen Meilenstein in seiner Karriere. 2018 verließ Torres Madrid erneut – dieses Mal nach Japan, wo er schließlich auch seine aktive Laufbahn ausklingen ließ.
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Andrij Schewtschenko (Dynamo Kyiv)
Der ehemalige ukrainische Nationalspieler Andrij Schewtschenko begann seine Profikarriere in der ukrainischen Hauptstadt bei Kyiv. Nach über 100 Spielen verließ er die Ukrainer in Richtung Italien. Er schloss sich den Profis vom AC Mailand an.
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Die letzten drei Jahre seiner Karriere verbrachte Schewtschenko dann wieder in seinem Heimatland und bei seinem Jugend- und erstem Profiverein Dynamo Kyiv. Von 2009 bis 2012 kickte er nochmal für Dynamo, ehe er sich von der Fussballbühne verabschiedete. Insgesamt über 700 Profispiele und fast 350 Tore stehen auf seinem Konto. Auch die italienische Meisterschaft, der Ballon d'Or-Titel und der Gewinn der Champions League unterstreichen die großartige Karriere des Stürmers.
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Wayne Rooney (FC Everton)
Ein ganz großer Name – nicht nur in England, sondern auf der ganzen Fussballwelt ist Wayne Rooney. Seine Karriere begann er beim FC Everton, wo er zuvor auch schon in der Jugend spielte. Von 2002 bis 2004 schaffte er dort in der Premier League seinen Durchbruch. Mit gerade mal 18 Jahren folgte der große Schritt zu Manchester United: Für eine Ablöse von 37 Millionen Euro verabschiedete sich Rooney damals von den "Toffees".
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Das große Rooney-Comeback gab es dann im Jahr 2017, als er von Manchester United wieder zum FC Everton wechselte. Allerdings spielte er beim Klub aus Liverpool nur ein Jahr, ehe er sich ablösefrei in die Vereinigten Staaten verabschiedete. Mit fünf englischen Meistertiteln und dem Gewinn der Champions League 2008 ist Rooney zweifelsohne einer der erfolgreichsten englischen Spieler überhaupt.
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Breno (Sao Paulo)
Breno begann seine durchaus ereignisreiche Karriere beim brasilianischen Fussballklub Sao Paulo. Nach knapp einem halben Jahr bei den Profis wechselte Breno allerdings schon nach Europa: Er schloss sich 2008 dem FC Bayern an. Der Wechsel verlief allerdings nicht wirklich erfolgreich.
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Auf dem Platz konnte Breno bei den Bayern nicht überzeugen und daneben sorgte der Brasilianer immer wieder für Skandale: Er wurde 2011 wegen Brandstiftung zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt und verbrachte rund ein Jahr im Gefängnis, bevor er vorzeitig entlassen wurde. Nach dieser Zeit schloss er sich erneut seinem Jugendverein Sao Paulo an. Knapp zweieinhalb Jahre lief er für den brasilianischen Erstligisten auf, kam allerdings nur vereinzelt zu Einsätzen. Zu alter Form fand Breno nicht mehr zurück.