Wegen eines verschossenen Elfmeters ihres Mannes Kai Havertz beim Spiel zwischen dem FC Arsenal und Manchester United wird Sophie Havertz online schwer bedroht. Das hat nun Folgen: In England ist ein Verdächtiger festgenommen worden.
Die britische Polizei hat nach Social-Media-Drohungen gegen die schwangere Ehefrau des deutschen Fußball-Nationalspielers
Havertz hatte FA-Cup-Spiel des FC Arsenal gegen Manchester United am 12. Januar als einziger Spieler seines Teams im Elfmeterschießen verschossen und damit das Aus der Londoner besiegelt. Im Anschluss erhielt seine Frau Sophia zahlreiche Hassnachrichten in den Sozialen Medien, in denen ihr gedroht wurde, das ungeborene Kind zu töten. Außerdem wurde ihr eine Fehlgeburt gewünscht.
Drohungen gegen ungeborenes Kind
Sophia Havertz veröffentlichte die Hassbotschaften in einer Instagram-Story. "Dies schockiert mich sehr. Ich hoffe, ihr schämt euch wirklich. Ich weiß nicht, was ich sagen soll", schrieb sie und forderte mehr Respekt.
Als Reaktion auf die Vorkommnisse äußerte sich auch Gunners-Teammanager Mikel Arteta und forderte Konsequenzen: "Wir müssen wirklich etwas dagegen tun, denn das zu akzeptieren und zu verbergen hat schreckliche Folgen", sagte der Spanier. Laut britischer Medien hatte der Premier-League-Verein auch die Hilfe eines Technologieunternehmens angefragt, um die Identität der Verfasser der entsprechenden Nachrichten herauszufindeSeine schwangere Ehefrau Sophia postete später bei Instagram Beispiele von Nachrichten, in denen ihr eine Fehlgeburt gewünscht und gedroht wird, das ungeborene Kind zu töten.
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.