Hamburg - Ex-Bundestrainer Horst Hrubesch traut den deutschen Fußballerinnen und seinem Nachfolger Christian Wück bei der EM 2025 in der Schweiz "alles" zu. "Weil ich weiß, da sind gute Mädels dabei, junge Mädels", sagte der 73-Jährige der Deutschen Presse-Agentur mit Blick auf das Turnier vom 2. bis 27. Juli. "Du brauchst sicher ein bisschen Glück, aber das haben wir ja auch gehabt."
Der 73-Jährige hatte in Frankreich mit dem Nationalteam um Kapitänin
Wück leitet Umbruch ein
Der neue Chefcoach hat in seinen ersten vier Länderspielen einige Toptalente getestet und nach dem Rücktritt von Popp und Abwehrchefin
Olympia mit "Bilder für den Weltfrieden"
Hrubesch schaut sich immer mal wieder Videos von der Medaillenzeremonie und der Abschlussfeier in Paris an: "Wenn du auf die Welt schaust, sind das eigentlich die Bilder für den Weltfrieden. Da siehst du, dass die Menschen miteinander leben können und nicht gegeneinander leben müssen."
Mit den Nationalspielerinnen habe er weiter Kontakt. Das einstige Kopfballungeheuer bekräftigte auch, dass er mit seiner Frau Angelika im Wohnmobil zur EM in die Schweiz fahren werde und das ganze Turnier in diesem "Traumland" bleiben möchte. "Ich gehe davon aus, dass sie bis zum Endspiel kommen", sagte Hrubesch.
Hrubesch will "kein störender Faktor" bei der EM sein
"Ich werde sicher kein störender Faktor sein", betonte er. Wenn sich ein Treffen mal ergebe, dann sei das okay. "Dass ich da direkt anreise und Hallo sage, das wird sicherlich nicht passieren. Aber man läuft sich eigentlich automatisch über den Weg. Wenn mal eine größere Pause ist, können wir vielleicht mal hinfahren und Hallo sagen", ergänzte Hrubesch.
Sorgen, dass er bei dem Besucherandrang während der EM keinen Campingplatz findet, hat er nicht. "Wir sind ja flexibel. Das ist genau wie im Spiel: Du musst dich immer auf die Situation einstellen, die auf dich zukommt." © Deutsche Presse-Agentur
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