• Viele TV-Zuschauer fragten sich, wo denn Kevin-Prince Boateng plötzlich steckt.
  • Einer der EM-Experten der ARD fehlte im Studio in Köln, als die Berichterstattung zum zweiten Achtelfinaltag startete.
  • Nur Boatengs Mitstreiter Almuth Schult und Stefan Kuntz saßen mit Moderator Alexander Bommes auf dem Sofa.

Mehr Bundesliga-Themen finden Sie hier

Plötzlich saßen nur Almuth Schult und Stefan Kuntz als EM-Experten der ARD gemeinsam mit Moderator Alexander Bommes im WDR-Studio in Köln. Wo war Kevin-Prince Boateng? Das fragten sich zahlreiche TV-Zuschauer.

Die Antwort: Der Halbbruder des deutschen Weltmeisters Jerome Boateng Kevin-Prince Boateng bereitet sich auf seine neue fußballerische Herausforderung vor - und beendet deshalb relativ abrupt sein Fernseh-Engagement.

Fredi Bobic: "Boateng steht uns zum Trainingsstart zur Verfügung"

"Wir können bestätigen, dass Prince uns zum Trainingsstart zur Verfügung steht", sagte Fredi Bobic, Sportgeschäftsführer bei Hertha BSC, dem SID: "Vielen Dank an der Stelle an die Verantwortlichen der ARD für Ihre Flexibilität."

Lesen Sie auch: Das ARD-EM-Duo Jessy Wellmer und Bastian Schweinsteiger funktioniert nicht

Aufgrund einer Option in der Vereinbarung mit dem zuständigen WDR kann Boateng ab Mittwoch mit der Hertha trainieren, wie der Rundfunksender erklärte. Bis zum Trainingsauftakt am Mittwoch - also noch für die Zeit der EM-Achtelfinals - wird Boateng jedoch der ARD noch zur Verfügung stehen.

Lesen Sie auch: Manuel Neuer kann die Kritik an der Nationalmannschaft nicht nachvollziehen

Kevin-Prince Boateng spielte zuletzt für den AC Monza

Der 34-Jährige spielte zuletzt für den AC Monza in Italien in der Serie B und hatte am 23. Juni einen Vertrag bis 2022 bei den Berlinern unterschrieben. Dort hatte er 2006 den Sprung zu den Profis geschafft. Boateng bestritt bislang in der Bundesliga 129 Spiele. (dpa/AFP/hau)

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.