Die großen Überraschungen im DFB-Pokal blieben am Sonntag (vorerst) aus. Während sich Bayer Leverkusen für den Bundesliga-Start warm schoss, gewann der VfB Stuttgart knapp in Rostock. Ein Zweitligist verabschiedete sich hingegen aus dem Wettbewerb.
Bayer Leverkusen ist mit einem deutlichen Sieg im DFB-Pokal gestartet. Der Finalist der Vorsaison setzte sich im Erstrundenspiel am Sonntag gegen den Nord-Regionalligisten Eintracht Norderstedt mit 7:0 (6:0) durch.
Bundesliga-Aufsteiger VfB Stuttgart zitterte sich hingegen zu einem 1:0 (1:0) vor 7.500 Zuschauern beim Drittligisten Hansa Rostock. Für eine Überraschung sorgte der Regionalligist SV Elversberg, der den Hamburger Zweitligisten FC St. Pauli mit 4:2 (2:1) aus dem Wettbewerb schoss.
DFB-Pokal: Hoffenheim muss in die Verlängerung
Planmäßig lief es für St. Paulis Liga-Konkurrenten Holstein Kiel, der nach einem Rückstand den Oberligisten FC Rielasingen-Arlen mit 7:1 (5:1) bezwang.
Bundesliga-Absteiger SC Paderborn setzte sich beim Nachbarn SC Wiedenbrück aus der Regionalliga West mit 5:0 (3:0) durch. Der Zweitligist SC Sandhausen mühte sich zu einem 2:1 (2:1) beim Regionalligisten TSV Steinbach Haiger.
Die TSG Hoffenheim kam gegen den Chemnitzer FC nach 90 Spielminuten nicht über ein 1:1 hinaus. Der Bundesligist muss in die Verlängerung - wie der 1. FC Kaiserslautern gegen den Jahn Regensburg (1:1).
(msc/dpa)