Der 1. FC Saarbrücken lässt sich im DFB-Pokal von Eintracht Frankfurt nicht von seinem Weg abbringen und steht nach einem 2:0 im Viertelfinale. Dieses erreichte auch Bundesliga-Spitzenreiter Bayer Leverkusen mit einem 3:1 gegen den SC Paderborn.
Keine Überraschung in Leverkusen, aber die nächste Sensation im Saarland: Drittligist 1. FC Saarbrücken hat nach Meister Bayern München auch Eintracht Frankfurt, den Finalisten der vergangenen Saison, mit 2:0 (1:0) aus dem DFB-Pokal befördert und steht völlig überraschend im Viertelfinale. Dieses erreichte auch Bundesliga-Spitzenreiter Bayer Leverkusen durch ein routiniertes 3:1 (2:0) gegen Zweitligist SC Paderborn.
Und doch gibt es Sorgenfalten bei Bayer-Trainer
Die Chancen für einen Triumph stehen gut für Bayer
Bayer hat im Pokal, wo Rekordsieger Bayern München und Titelverteidiger RB Leipzig bereits gescheitert sind, weiter beste Aussichten auf den zweiten Triumph nach 1993. In der Europa League steht die Werkself zudem im Achtelfinale, in der Liga thront sie an den Spitze. Für den Bundesliga-Tabellenführer erzielten Victor Boniface (12.), Weltmeister Exequiel Palacios (28.) und Patrik Schick (87.) die Treffer. Leverkusen bleibt in dieser Saison in Pflichtspielen unbesiegt. Der Paderborner Anschlusstreffer durch Sebastian Klaas (83.) sorgte nur kurz für neue Spannung.
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In Saarbrücken besiegelten am Nikolaustag Kai Brünker (64.) und Luca Kerber (78.) die vierte Niederlage der Frankfurter in Serie, vor dem Knaller gegen die Bayern am Samstag (15.30 Uhr) herrscht bei den Hessen Alarmstufe Rot. Die Karte in dieser Farbe sah zu allem Überfluss Frankfurts Noel Futkeu wegen einer Tätlichkeit (83.) an Marcel Gaus.
Bereits zum dritten Mal in den letzten sechs Jahren scheiterten die Hessen an einem Team unterhalb der beiden Eliteligen. Drittligist Saarbrücken gewann sieben seiner letzten acht DFB-Pokalspiele, im dritten Duell gelang erstmals das Weiterkommen gegen die Eintracht.(SID/jst)
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