Werder Bremen
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Ausverkaufter Volkspark sorgt für Rekordkulisse
Das gab es auf Klubebene in Deutschland noch nie. 57.000 Zuschauerinnen und Zuschauer besuchten das Nordderby der Frauen im DFB-Pokal-Halbfinale. Der vorherige Rekord lag bei knapp 44.000 Zuschauern beim DFB-Pokal-Finale 2024 in Köln.
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Heimfans sind bereit
Mit Sonnenschein und Rekordkulisse feuerten die Anhänger des HSV den Zweitligisten an. Das Spiel war schon wochenlang ausverkauft.
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Auswärtsfans auch am Start
Auch die Fans von Werder Bremen waren zahlreich vertreten.
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HSV als Underdog
Der Spielerinnen des Hamburger Sport Vereins stehen aktuell auf dem dritten Platz in der zweiten Liga. Damit gingen sie als Außenseiter in die Partie, hatten aber den Vorteil der Heimkulisse.
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Werder-Frauen mit Favoritenrolle
Das Team von der Weser ging mit einer kleinen Favoritenrolle in die Partie. Der achte Platz der ersten Liga mag auf dem Papier wie ein Vorteil wirken. Der kann aber im Pokal auch schnell verfliegen.
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Anstoß in Hamburg
Die Partie startete mit viel Kampf und Einsatz. Auf beiden Seiten kamen die Teams zu Chancen. Was fehlte, waren die Tore in den ersten Minuten.
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Werder in Unterzahl
Für den ersten Aufreger der Partie sorgte der Platzverweis von Saskia Matheis in der 54. Minute. Die bereits vorgewahnte Bremerin grätschte vor dem eigenen Strafraum ihre Gegnerin um und sah dafür die Ampelkarte.
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Knoten platzt in der 81. Minute
In Unterzahl kommt Bremen dann aber tatsächlich zur 1:0-Führung durch Sophie Weidauer. Ausgangspunkt war ein Rückpass und ein folgenschwerer Fehler der Keeperin vom HSV. Inga Schuldt brauchte schlichtweg zu lange für die Entscheidungsfindung und Nutznießerin Weidauer traf den HSV ins Herz.
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Last-Minute-Ausgleich
Vieles schien entschieden zu sein im Volksparkstadion, doch dann kam der Freistoß in der 89. Minute für den HSV. Den ersten Schuss aufs Tor parierte Livia Peng noch, doch den Apraller knallte Verteidigerin Sarah Stöckmann in die Maschen. Ausgleich und Verlängerung in Hamburg.
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Vermeintliche Werder-Führung
In der 96. Minute ging Werder in Führung. Oder nicht? Lina Hausicke stand wohl doch vor dem vermeintlichen 2:1 im Abseits. Also weiterhin 1:1 im Hamburger Hexenkessel.
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Wieder Weidauer, wieder Führung für SVW
Viele im Volkspark hatten sich wohl schon auf ein Elfmeterschießen eingestellt, die Rechnung machten sie aber ohne Sophie Weidauer. Nach einem schönen Steckpass schnürte Weidauer ihren Doppelpack und sorgte in der 117. Minute für die Bremer-Ekstase.
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Verena Wieder mit der Entscheidung
Der HSV hatte nochmal alles nach vorne geworfen und folgerichtig hinten mehr Lücken aufgewiesen. Diese freien Räume nutzten die Bremerinnen. Verena Wieder (r.) sorgte mit einem Pfosten-Rebound-Tor für den 3:1 Entstand.
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Bremen steht im Finale nach einem Pokalkrimi
Die Bremerinnen machen ihre Hausaufgaben und stehen somit nach einem packenden Spiel im Pokalfinale. Dort geht es am 1.5. gegen die Bayern. Doch dieses Halbfinale wird allen Anwesenden noch lange in Erinnerung bleiben. Ein unglaubliches Spiel, mit einer unglaublichen Kulisse.
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Stolze Hamburgerinnen sagen "Danke"
Wo ein Gewinner ist, muss auch ein Verlierer sein. Aber auch wenn der HSV an diesem Tag verloren hatte, können sie stolz auf die Leistung sein. Was bleibt ist ein Kampf bis zur 120. Minute, eine deutsche Rekordkulisse und ein erinnerungswürdiges Halbfinale. In dem Sinne: "Danke - Hamburg!".