Lewandowski, Coutinho und Müller saßen zunächst nur auf der Bank - und prompt geriet der FC Bayern im Pokalspiel in Bochum mit 0:1 in Rückstand. Das Trio kam nach der Pause - und verhinderte mit Mühe und Not ein peinliches Zweitrunden-Scheitern.
Das Millionen-Ensemble von Cup-Verteidiger Bayern München ist in der zweiten Runde des DFB-Pokals nur knapp an einer Blamage vorbeigeschrammt. Die Münchner gewannen nach einer lange Zeit desolaten Leistung am Dienstagabend noch mit 2:1 (0:1) beim abstiegsbedrohten Fußball-Zweitligisten VfL Bochum.
Ein Eigentor von
Toptorjäger zunächst nur auf der Bank
Bayern-Coach
"Wir haben gute Leute, die in den letzten Wochen weniger gespielt haben", sagte Bayern-Sportdirektor
Das tat der Gegner allerdings auch. Beim Tabellen-16. der 2. Liga schien die heftige Kabinen-Ansprache von Sport-Geschäftsführer Sebastian Schiendzielorz zwei Tage zuvor gewirkt zu haben. Denn der VfL zeigte ein völlig anderes Gesicht als bei den mageren Vorstellungen zuletzt gegen Karlsruhe und in Kiel.
Schon nach wenigen Sekunden hätte Simon Zoller Bochum in Führung schießen können, verzog aber aus gut 13 Metern. Ein Schuss von Danny Blum (5.) war kein Problem für Nationalkeeper
Eigentor beschert VfL die Führung
Stattdessen brach plötzlich Riesenjubel im Ruhrstadion aus, als sich Blum auf der linken Seite gegen Joshua Kimmich durchsetzte und scharf nach innen passte, wo Davies den Ball unbedrängt über die eigene Torlinie lenkte. Der VfL rettete mit großem Einsatz die überraschende 1:0-Führung in die Pause, auch weil Gnabry (43.) frei vor Bochums Schlussmann Manuel Riemann vergab. "Wollen wir nicht drüber reden", kommentierte der scheidende Bayern-Präsident Uli Hoeneß zur Pause.
Kovac reagierte und brachte Lewandowski für Ivan Perisic und später
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