München - Trainer Vincent Kompany hat seinen Plan mit Thomas Müller für das Viertelfinal-Hinspiel der Champions League gegen Inter Mailand nicht verraten, aber die Variante mit dem scheidenden Bayern-Star als Ersatz für den verletzten Jamal Musiala in der Startelf angedeutet. "Wichtig ist für mich nur, dass wir mental ready sind und dass wir Persönlichkeit zeigen", sagte Kompany. "Wir haben schon ohne Jamal gespielt und alle Möglichkeiten."
Den Münchnern fehlen gegen den italienischen Spitzenclub um die Ex-Münchner
Laimer: Müller ist einer der Größten
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Vor der Neuauflage des von Inter gewonnenen Finales von 2010 rühmte Laimer noch einmal den Stellenwert von Teamkollege Müller, der den FC Bayern im Sommer verlassen muss. "Er ist einer der größten Spieler, die es gibt", sagte der Österreicher. Man könne Müller nicht ersetzen, "er wird immer ein Unikat bleiben."
Bayern "suchen keine Ausreden"
Die Münchner müssen in der Defensive weiter die Ausfälle von Dayot Upamecano, Alphonso Davies und Hiroki Ito kompensieren. Im Tor wird Kapitän Manuel Neuer erneut von Jonas Urbig vertreten. Offensiv fehlt neben Musiala auch Kingsley Coman. "Wir suchen keine Ausreden, müssen als Mannschaft noch enger zusammenrücken und das gemeinsam auffangen. Wir haben immer noch genügend Qualität", sagte Defensiv-Allrounder Laimer. © Deutsche Presse-Agentur