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"Massaker an Alonso"
Die Bayern rächen sich im Achtelfinale der Champions League bei Bayer 04 Leverkusen für die vergangenen Pleiten. Leverkusen bleibt nach der 0:3-Niederlage nun im Rückspiel nur noch eine Minimalchance auf das Viertelfinale. Entsprechend fallen die Pressestimmen und Reaktionen der Teams aus. (ska/Mit Material von sid und dpa)
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Pressestimme: "Guardian" (England)
"Etwas scheint hier zerbrochen zu sein, und es war nicht nur der Stolz von Xabi Alonso auf seine ungeschlagene Bilanz gegen Bayern München. Mit Vincent Kompany cruisen sie zum Bundesliga-Titel und nun cruisen sie auch ins Champions-League-Viertelfinale. Sie könnten auch Leverkusens besten Spieler, Florian Wirtz, im Sommer verpflichten, aber hier haben sie ihn aus dem Stadion geschossen. Es fühlt sich an, als wäre das Spiel vorbei - in mehr als einem Sinne", schreibt der britische "Guardian".
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Pressestimme: "AS" (Spanien)
Die spanische "AS" wird deutlich: "Massaker an Xabi Alonso. Das siebte Mal brachte (den Bayern) Glück. Nachdem Xabi Alonsos Leverkusen in den sechs Spielen seit seiner Ankunft in der BayArena vor zweieinhalb Jahren nicht besiegt werden konnte, schlugen die Bayern die Mannschaft des spanischen Trainers schließlich im reinsten Bayern-Stil und auf die grausamste Weise."
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"RMC Sport" (Frankreich)
Die französische Presse bringt es auf den Punkt: "Bayern gewinnt, ohne zu zittern!"
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Harry Kane (Stürmer, FC Bayern)
Mit seinen zwei Treffern ist Harry Kane der Matchwinner dieses Hinspiels. Auf die Frage, ob das seine beiden bislang wichtigsten Treffer im Trikot des deutschen Rekordmeisters waren, antwortet Kane: "Wahrscheinlich schon". Er hatte in der 9. Minute mit einem platzierten Kopfball und in der 75. Minute mit einem hervorragend getretenen Foulelfmeter getroffen.
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"Das war ein echt großer Schritt in die richtige Richtung", sagte Kane und lobte "die richtige Intensität und den richtigen Fokus" seiner Mannschaft. "Die Hälfte des Jobs ist erledigt."
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Gerne hätte Kane noch ein drittes Tor geschossen: "Es wäre schön gewesen, wenn wir noch einen gemacht hätten am Ende - aber wir nehmen die drei." Im Rückspiel brauche Bayern noch einmal "das gleiche Mindset. Wir wissen, dass es ein hartes Spiel wird. Sie (Leverkusen, Anm.d.Red.) werden mit dem Glauben antreten, dass sie es noch drehen können."
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Michael Ballack (DAZN-Experte)
Ein Sonderlob für Kane gab es vom früheren Münchner Michael Ballack. "So geht ein Führungsspieler voran. Er hat das komplette Repertoire - und ist ein unglaublich sicherer Elfmeterschütze", sagte der DAZN-Experte.
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Vincent Kompany (Trainer, FC Bayern)
Trainer Vincent Kompany bremste die bayerische Euphorie direkt wieder ein: "Es ist keine Zeit für Selbstlob, die Jungs dürfen zufrieden sein. Aber jetzt geht der Fokus auf Bochum und dann wieder Leverkusen."
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Auf die Frage, ob das Spiel für ihn ein Genuss gewesen sei, antwortete Kompany trocken: "Überhaupt nicht. Es gibt ein zweites Spiel. Ich mache mir null Prozent Gedanken über den Spielverlauf. Es ist noch nicht vorbei." Immerhin räumte er ein, dass sein Team um Doppeltorschütze Harry Kane "viel richtig gemacht hat." Sein Motto nun: "Ruhig bleiben, erholen und wieder Vollgas geben."
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Max Eberl (Sportvorstand, FC Bayern)
Auch Bayern-Sportvorstand Max Eberl warnte trotz der glänzenden Ausgangsposition vor zu viel Euphorie. Man wolle jetzt "nicht überziehen und sagen: Jetzt haben wir alles wieder zurechtgerückt. Wir müssen das Rückspiel wieder genau so angehen wie das Hinspiel. Es war ein wichtiger Schritt, aber den zweiten müssen wir auch noch gehen. Es wird ein heißer Ritt, wir müssen alles in die Waagschale werfen."
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Xabi Alonso (Trainer, Bayer 04 Leverkusen)
Während die Bayern versuchen, verfrühten Feierlichkeiten vorzubeugen, fallen die Reaktionen bei Bayer Leverkusen naturgemäß ganz anders aus. "Heute lief alles gegen uns, woran wir auch selbst Schuld waren", räumte Trainer Xabi Alonso nach dem Spiel ein.
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Nun überwiegt bei Alonso der Kampfwille: "Wir müssen zurückkommen. Es ist nicht vorbei, bis es nicht vorbei ist."
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Jonathan Tah (Abwehrspieler, Bayer 04 Leverkusen)
In eine ähnliche Kerbe schlägt Leverkusens Kapitän Jonathan Tah: "Wir haben jetzt zwei Möglichkeiten." Entweder sei man "jetzt traurig, dass wir verloren haben". Oder aber das Team könne sich "dafür entscheiden, alles zu geben und nicht den Kopf hängenzulassen. Wir müssen im zweiten Spiel alles raushauen und schauen, was noch geht", forderte der Nationalspieler.
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Granit Xhaka (Mittelfeld, Bayer 04 Leverkusen)
Granit Xhaka war nach der Partie komplett angefressen. "Bitterer Abend, nicht jammern", sagte der Schweizer.
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Besonders verärgert zeigte sich Xhaka über den Platzverweis gegen Mukiele und auch den Elfmeterpfiff des englischen Referees Michael Oliver nach einem Zweikampf zwischen Edmond Tapsoba und Harry Kane. Den würde Oliver "in der Premier League nie pfeifen", meinte der früher in England bei Arsenal spielende Xhaka.
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Aufgeben ist für Xhaka dennoch keine Option. "Wenn wir in Führung gehen, kann alles passieren. Wir werden nicht aufgeben", formuliert er die Marschrichtung für das Rückspiel am Dienstag (21:00 Uhr, Prime Video und live bei uns im Ticker).
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