Nicht nur Thomas Tuchel oder dessen Spieler jagt die Spielleitung des Franzosen Clément Turpin gegen Manchester City die Zornesröte ins Gesicht. Auch drei einstige Bayern-Stars schütteln nur den Kopf und formulieren ihre Kritik an dem Schiedsrichter in Tweets.

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Nicht nur Trainer Thomas Tuchel fand die Schiedsrichter-Leistung beim Champions-League-K.o. des FC Bayern München gegen Manchester City katastrophal.

Auch ehemalige Bayern-Profis äußerten sich während des Viertelfinal-Rückspiels am Mittwoch bei Twitter kritisch über die Entscheidungen des Gespanns um den französischen Hauptschiedsrichter Clément Turpin.

"Zwei Elfmeter, die niemals ein Elfmeter hätten sein dürfen. Ich hasse das", schrieb der frühere Münchner Abwehrspieler Mats Hummels.

Auch sein Weltmeister-Teamkollege Jerome Boateng fragte sich bei den Elfmeter-Szenen: "Wo ist der VAR?" Dass der Videoschiedsrichter Turpins Entscheidungen nicht korrigierte, war für den aktuellen Profi von Olympique Lyon "ein Witz".

Mario Götze, von 2013 bis 2016 bei den Bayern, schrieb das Wort "Referees" (Schiedsrichter) und fügte ein nachdenklich dreinschauendes Emoji an.

Thomas Tuchel ist außer sich wegen Clément Turpin

Tuchel hatte Turpin nach dem 1:1 gegen ManCity harsch kritisiert. "Note sechs von der ersten Minute, von der ersten Entscheidung an", sagte der Coach bei DAZN nach dem guten Auftritt seiner Mannschaft: "Zwei konnten das Niveau aber nicht halten, das waren der Platz und der Schiedsrichter."

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Tuchel war bereits während des Spiels mit dem Referee aneinandergeraten und hatte in der 86. Minute wegen Meckerns auch die Gelb-Rote Karte gesehen. (dpa/hau)

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