Borussia Dortmund ist am Mittwochabend im Hinspiel des Champions-League-Viertelfinals beim FC Barcelona gefordert. Die Partie findet allerdings nicht im berühmten Stadion Camp Nou statt. Das ist der Grund.

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Für Borussia Dortmund geht es am Mittwoch (21:00 Uhr/DAZN) in der Champions League im Viertelfinale beim FC Barcelona um eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel in der kommenden Woche. Im Hinspiel muss der BVB beim vom Coach Hansi Flick trainierten Tabellenführer der spanischen Liga antreten.

Das Spiel findet allerdings nicht im berühmten Stadion Camp Nou statt. Dafür gibt es einen einfachen Grund: Das Stadion wird seit Juni 2023 umgebaut. Bei den Arbeiten kam es zuletzt immer wieder zu Verzögerungen, sodass die Wiedereröffnung verschoben werden musste.

FC Barcelona spielt nicht im Camp Nou

Anstatt dessen bestreitet Barça seine Heimspiele derzeit im Olympiastadion von Barcelona. Das Stadion, das ursprünglich bei den Olympischen Spielen 1992 genutzt wurde, bietet Platz für 56.000 Fans. Noch mindestens bis zum Saisonende wird Barcelona seine Heimspiele in dem Ausweichstadion abhalten. Eigentlich war die Rückkehr ins Camp Nou bereits für den November 2024 vorgesehen gewesen. 2026 sollen die Modernisierungen an dem 1957 eingeweihten Fußballtempel dann abgeschlossen sein. Das Zuschauer-Fassungsvermögen soll von rund 99.000 auf 105.000 wachsen.

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Egal in welchem Stadion, das Team um Jungstar Lamine Yamal und Torjäger Robert Lewandowski hat in diesem Jahr noch kein Spiel verloren. Zudem müssen die Dortmunder auf einen Schlüsselspieler verzichten. Verteidiger Nico Schlotterbeck hat sich einen Meniskusriss im linken Knie zugezogen und wird rund sechs Monate fehlen. Ihn dürfte Waldemar Anton ersetzen.

Trotzdem rechnen sich die Dortmunder Chancen aus. Die Formkurve beim Team von Trainer Niko Kovac zeigte zuletzt wieder deutlich nach oben und in der Champions League klappte es in den vergangenen eineinhalb Jahren deutlich besser als in der Bundesliga. 2024 erreichte Dortmund sogar überraschend das Endspiel. (lh)

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