Der FC Bayern steht nach dem Sieg gegen Arsenal London im Halbfinale der Champions League. Nach dem großen Erfolg der Münchner äußern sich die Ex-Bosse Oliver Kahn und Hasan Salihamidzic öffentlich.

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Großer Erfolg für den FC Bayern: Nach dem 1:0-Sieg im Viertelfinal-Rückspiel gegen den FC Arsenal stehen die Münchner erstmals seit vier Jahren wieder im Halbfinale der Champions League. Joshua Kimmich köpfte den deutschen Rekordmeister in die nächste Runde.

Damit lebt der Traum vom Champions-League-Titel weiter, Meisterschaft und DFB-Pokal sind bereits verspielt. Thomas Tuchel, der zum Ende der Saison gehen wird, könnte sich also möglicherweise mit dem begehrten Henkelpott aus München verabschieden.

Kahn und Salihamidzic wurden im vergangenen Mai entlassen

Nach dem Spiel meldeten sich auch die ehemaligen Bayern-Bosse Oliver Kahn und Hasan Salihamidzic zu Wort. Beide waren im Mai 2023 entlassen worden und waren maßgeblich dafür verantwortlich, dass Julian Nagelsmann als Trainer gehen musste und Tuchel dafür kam.

Salihamidzic postete in seiner Instagram-Story ein Bild aus der Bayern-Kabine, das das jubelnde Team zeigt. Darüber schrieb er – versehen mit drei roten Herzen: "Herzlichen Glückwunsch zur großartigen Leistung." Es scheint also, als habe der ehemalige Sportvorstand noch immer einiges für seinen Ex-Verein übrig. "Brazzo" hatte vergangene Saison auch noch an der Meisterfeier seines Teams teilgenommen, obwohl da seine Entlassung bereits verkündet worden war.

Kahn freut sich besonders für Trainer Tuchel

Auch der ehemalige Vorstandsboss Kahn äußerte sich nach dem Sieg öffentlich. Auf X schrieb er: "Gratulation FC Bayern. Ich freue mich besonders für Thomas Tuchel, der das Team mit einer klugen Taktik ins Champions-League-Halbfinale geführt hat. Jetzt ist der Titel zum Greifen nah!" Dazu postete Kahn eine Zeichnung, die den einstigen Torwart-Titan in Aktion zeigt.

Auch bei Kahn und dem FC Bayern scheinen die Wogen also langsam wieder geglättet zu sein. Nach der Entlassung vor rund einem Jahr kam es zu gegenseitigen Vorwürfen und Anschuldigungen. So berichtete Kahn unter anderem kurz nach der Entlassung, es sei ihm vom Klub untersagt worden, zum letzten Saisonspiel nach Köln mitzureisen. (ms)

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