Gerd Müller, FC Bayern München, Bundesliga, Tore
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Zum Zeitpunkt des Endes der Hinrunde 2021/22 genügen Nikola Djurdjic fünf Tore, um der derzeitige Rekordtorschütze der SpVgg Greuther Fürth in der 1. Bundesliga zu sein. Dafür benötigte der Serbe in der Premieren-Saison 2012/13 der Franken in der Bundesliga 15 Einsätze.
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Union Berlin gelang im Sommer 2019 der erstmalige Aufstieg in die 1. Bundesliga. Bei den "Eisernen" führen zur Ende der Hinrunde 2021/22 gleich zwei Spieler das Ranking innerhalb des Klubs an. Das sind Max Kruse, links, mit 14 Toren in 35 Spielen und Taiwo Awoniyi mit ebenfalls 14 Toren in 38 Einsätzen.
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Seit der Saison 2021/22 spielt Robin Quaison nicht mehr beim 1. FSV Mainz 05, nachdem er zuvor vier Jahre dort verbracht hatte. In seiner Zeit bei den Mainzern erzielte der Schwede 31 Tore in 123 Bundesligaspielen und ist somit ihr erfolgreichster Bundesliga-Torschütze.
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2016 kam Alfred Finnbogason zum FC Augsburg. Bis zum Ende der Hinrunde 2021/22 gelangen dem Stürmer 36 Tore in 108 Partien. 88 Partien hatte der Stürmer bis zu diesem Zeitpunkt schon verletzungsbedingt verpasst, also fast 50% der bis dahin möglichen Spiele. Trotz alledem ist der Isländer Toptorjäger der Augsburger in der 1. Bundesliga.
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Anfang der 2000er mischte Artur Wichniarek mit der Arminia aus Bielefeld die Bundesliga auf. Obwohl seine Torquote in der 2. Bundesliga besser war, ist seine Erstligabilanz durchaus beachtlich. 45 Tore erzielte der polnische Stürmer in 152 Bundesligaspielen.
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Hans-Joachim Abel ist eine der größten Vereinslegenden des VfL Bochum. In den erfolgreichen Jahren des Dortmunder Nachbarn war auf den Stürmer stets Verlass. 60 Tore in 144 Erstligaeinsätzen sichert ihm Platz eins in Sachen Toren bei dem Ruhrpott-Klub.
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Bei Bayern konnte Nils Petersen sich nie durchsetzen. Bei den Breisgauern unter Trainer Christian Streich lief es jedoch hervorragend. In 216 Bundesligaeinsätzen kommt der großgewachsene Neuner auf 69 Tore für den SC Freiburg. Zudem ist der Ex-Nationalspieler der torgefährlichste Einwechselspieler der Bundesligageschichte. Petersen beendet seine Karriere nach der Saison 2022/23.
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Die Bundesligaspielzeit 2008/09 war die Saison des Edin Dzeko. An der Seite von Grafite, der damals selbst 28 Tore schoss und Torschützenkönig wurde, schoss Dzeko im Trikot des VfL Wolfsburg alles kurz und klein. Der spätere ManCity-Spieler beendete die Saison mit 26 Toren, 13 Assists und dem Gewinn der deutschen Meisterschaft. Insgesamt kommt der Bosnier auf 66 Tore in 111 Spielen für die Wölfe. Vereinsinterner Rekord.
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Mit 78 Toren in 127 Bundesligabegegnungen ist Timo Werner Rekordtorschütze in der noch jungen Vereinsgeschichte von RB Leipzig. Nach seiner überragenden Saison 2019/20 mit 28 Toren und 15 Vorlagen schnappte der FC Chelsea zu und verpflichtete Werner. Mit den "Blues" gewann er 2021 die Champions League.
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Michael Preetz erlebte auf und neben dem Platz erfolgreiche Jahre bei der Hertha aus Berlin. Dem gebürtigen Düsseldorfer gelangen 84 Tore in 196 Bundesligaspielen. Kein Hertha-Spieler hat mehr auf dem Konto. Zudem war er von 2009 bis 2021 Mananger des Klubs. Diese Zeit war von Höhen sowie Tiefen geprägt. Nachdem die Hertha 2009 abstieg, gelang dem Verein in der Folgesaison der direkte Wiederaufstieg. Einen nicht unwesentlichen Anteil daran hatte Preetz.
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Der kroatische Torjäger kann sich recht sicher sein, dass er in der vereinsinternen Torschützenliste sobald nicht abgelöst wird. Er hat inzwischen 100 Tore in 223 Bundesligaspielen für die TSG 1899 Hoffenheim erzielt.
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Auch in der Zeit vor Spielern wie Frank Lampard oder Steven Gerrard, gab es schon offensiv denkende zentrale Mittelfeldspieler. Karl Allgöwer war einer von ihnen. Für den VfB Stuttgart kam der Achter auf 129 Tore in 338 Bundesligaspielen. Das Highlight seiner Karriere: der Gewinn der deutschen Meisterschaft mit dem VfB in der Saison 1983/84. Allgöwer stand sowohl 1982 als auch 1986 auf dem Sprung in den deutschen WM-Kader, wurde aber beide Male nicht nominiert.
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135 Tore in sage und schreibe 224 Partien. Eine überragende Quote, auf die Manfred Burgsmüller stolz sein durfte. Somit ist der in Essen aufgewachsene Mittelstürmer der erfolgreichste Torschütze in der Historie von Borussia Dortmund. Am 18. Mai 2019 verstarb der spätere Kicker der Düsseldorf Rhein Fires.
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Der erfolgreichste Knipser der Eintracht aus Frankfurt war tatsächlich kein klassischer Stürmer. Bernd Hölzenbein spielte in den 1970er Jahren als Rechtsaußen auf dem Flügel. Dies hielt ihn jedoch keineswegs vom Toreschießen ab. In 420 Bundesligapartien erzielte die Eintracht-Legende 160 Tore und ist so der Rekordhalter der "Adler".
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Der Rekordmann des 1. FC Köln hörte auf den Namen Hannes Löhr. In den 60er und 70er Jahren trieb der Stürmer sein Unwesen in der Bundesliga. 166 Tore in 381 Spielen erzielte er für den FC in der höchsten deutschen Spielklasse. Bis zu seinem Tod im Jahr 2016 war er unter anderem noch von 1990 bis 2002 als Trainer der deutschen U21-Nationalmannschaft tätig. Er holte als Trainer der deutschen Olympia-Auswahl 1988 in Seoul die Bronze-Medaille.
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Der Rekordtorschütze von Bayer 04 Leverkusen lautet Ulf Kirsten. 182 Bundesligatore in 350 Spielen ist eine beeindruckende Quote. Dreimal wurde der ehemalige DDR-Nationalspieler Torschützenkönig der Bundesliga und gewann zudem in der Saison 1992/93 den DFB-Pokal mit der Werkself.
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Eine Legende, sowohl als Spieler als auch als Trainer. Jupp Heynckes gehörte zu der ersten großen Stürmergeneration der Bundesliga. Als Spieler von Borussia Mönchengladbach erzielte er 195 Tore in 283 Bundesligaspielen. Zudem gewann er als Trainer von Real Madrid und dem FC Bayern zweimal die Champions League und führte den deutschen Rekordmeister außerdem noch zu vier Meisterschaften.
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Gerd Müller erzielte in 427 Erstliga-Spielen unglaubliche 365 Tore für den FC Bayern München. Bis zur Saison 2020/21 hielt der "Bomber der Nation" zudem den Rekord mit 40 Treffern in einer Spielzeit, der von Robert Lewandowski mit 41 Toren übertroffen wurde. Am 15. August 2021 verstarb der größte deutsche Stürmer im Alter von 75 Jahren.